
Dieser Virgin Lavender Mojito bringt mit seinem blumigen Aroma echten Sommer-Charme auf den Tisch. Die feine Lavendel-Note passt super zu frischer Limette und Minze, macht das Ganze zu einem richtigen Hingucker und schmeckt angenehm süß. Ob selbstgemachter Sirup oder einfach gekauft – diesen spritzigen alkoholfreien Drink will jeder immer wieder genießen.
Ich hab den Mojito zum ersten Mal bei einer Baby-Feier für unsere Familie gemacht – alle waren sofort begeistert. Seitdem will immer jeder wissen, wie er gemacht wird, bevor das Glas leer ist.
Zutaten
- Frischer Limettensaft: bringt tolle Säure rein und gleicht den süßen Sirup aus. Such dir richtig saftige, glänzende Limetten.
- Lavendelsirup (selbstgemacht oder gekauft): gibt den floralen Touch. Getrockneter Speiselavendel macht tollen Sirup, oder nimm einfach eine gute Flasche vom Laden.
- Sprudelwasser oder Mineralwasser: sorgt für das Prickeln und hebt die Aromen hervor. Am besten frischen Sprudel nutzen.
- Frische Minzblätter: machen jede Portion superfrisch und grün. Knackige Blätter bringen den besten Geschmack.
- Eiswürfel: machen alles extra kühl und schön erfrischend bis zum letzten Schluck.
- Deko nach Wunsch: Frische Minze, Limettenstücke oder essbare Blüten wie Lavendel lassen jedes Glas besonders aussehen.
Einfache Anleitung
- Lavendelsirup zubereiten:
- Wasser, Zucker und getrocknete Lavendelblüten in einen kleinen Topf geben und unter Rühren langsam erwärmen, bis der Zucker sich auflöst. Kurz köcheln lassen (etwa fünf Minuten), dann vom Herd nehmen und nochmal fünf Minuten stehen lassen, damit der Lavendel sein Aroma abgibt. Alles durch ein feines Sieb gießen, Lavendel entfernen und Sirup abkühlen lassen. Du kannst auch direkt gekauften Sirup nutzen, dann einfach weitermachen.
- Minze andrücken:
- Frische Minzblätter in einen großen Krug geben und mit einem Stößel oder Kochlöffel-Rücken leicht andrücken, damit die Aromen herauskommen. Nicht zu stark quetschen, sonst wird’s bitter.
- Drink-Basis mischen:
- Limettensaft und Lavendelsirup über die Minze gießen. Ordentlich umrühren, damit sich alles gut verteilt und die Minze schön durchzieht.
- Eis und Blubber dazu:
- Den Krug zur Hälfte mit Eiswürfeln füllen, dann mit Sprudel auffüllen und vorsichtig umrühren, damit das Getränk schön spritzig bleibt.
- Anrichten:
- Mix in Gläser mit weiteren Eiswürfeln gießen. Mit Minzzweig, Limettenscheibe und auf Wunsch essbaren Blüten für den Wow-Effekt dekorieren.

Mein Lieblingsdetail: Ich lege gern ein paar Lavendelblüten in jede Tasse, das erinnert mich an warme Sommerabende, wenn der ganze Garten duftet. Meine Nichte redet heute noch von den Blüten, die damals im Glas beim Babyfest schwammen.
Aufbewahrung
Selbst gemachter Lavendelsirup hält sich im Kühlschrank rund zwei Wochen. Am besten in einem sauberen Schraubglas oder einer Flasche verschlossen aufbewahren. Den Mojito selbst immer frisch mixen, weil der Sprudel sonst ausgeht. Limettensaft, Sirup und Minze kann man aber gut vorbereiten und dann erst kurz vorm Servieren Eis und Wasser dazugeben.
Austauschmöglichkeiten
Wenn du keinen Speiselavendel findest, greif einfach zu fertigem Sirup aus dem Markt. Für einen anderen Geschmack kannst du statt Limetten auch Zitrone oder Orange nehmen. Sprudelwasser oder echtes Mineralwasser funktioniert, Club Soda gibt’s überall, wenn nichts anderes zur Hand ist. Wer’s würziger mag, probiert Basilikum statt Minze.

Lecker servieren
Der Virgin Lavender Mojito passt klasse zu Obst, Brunchgebäck oder leichten Grillgerichten. Schön für Babypartys, Hochzeitsbrunch oder Teestunden. Für Extra-Optik einfach ein paar frische Blaubeeren auf einen kleinen Spieß stecken und übers Glas legen.
Kurze Herkunft
Die Ursprünge vom Mojito liegen auf Kuba: Minze und Limette sind dort im Sommer Standard. Die alkoholfreie Variante bleibt beim Spaß, bekommt aber durch Lavendel das gewisse Extra. Blumen im Drink sind typisch für alte europäische Gärten – und kommen jetzt bei Barkeepern überall an.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich fertigen Lavendelsirup verwenden?
Klar, du kannst auch einfach gekauften Sirup wie Torani nehmen, dann geht’s noch schneller.
- → Wie kriege ich Minzblätter richtig aromatisch?
Drück sie vorsichtig mit einem Löffel an, dann geben sie ihr Aroma ab – ruhig sanft, damit nix bitter wird.
- → Was taugt an Sprudel für das Getränk?
Sprudelwasser, Mineralwasser mit Kohlensäure oder sogar schlichtes Sodawasser gehen alles richtig gut.
- → Lässt sich Sirup auf Vorrat machen?
Na klar, der selbstgemachte Lavendelsirup bleibt im Kühlschrank gut zwei Wochen frisch – Deckel drauf nicht vergessen.
- → Wie peppe ich das Ganze noch auf?
Mit ein bisschen Minze, Limette oder sogar Lavendelblüten oben drauf sieht das Getränk richtig schick aus.