
Mit diesen Wurst-Käse-Butter-Brötchen bringst du pure Gemütlichkeit auf deinen Frühstücks- oder Brunch-Tisch. Stell dir vor: lockere Brötchen voller würziger Wurst und geschmolzenem Cheddar, alles schwimmt in herrlich zerlaufener Butter, bis die Ränder richtig knusprig werden. Du brauchst keinen Teig ausrollen – einfach alles schnell zusammenrühren, in den Ofen schieben und warm genießen. Perfekt für Familie oder Freunde!
Bei jeder Festtagsrunde ist dieses Gebäck bei uns der Hit – am Buffet bleiben sie nie lange stehen. Mein kleiner Geheimtrick, wenn ich fix was Selbstgemachtes auftischen will, das trotzdem Eindruck macht.
Herrlich Zutatenliste
- Frühstückswurst: Macht das Ganze schön würzig und bringt Eiweiß. Am besten eine grobe, pikante Bratwurst nehmen und richtig knusprig anbraten.
- Weizenmehl: Die Grundlage für die Brötchen. Nimm gutes Markenmehl und misch es vorher kurz auf.
- Haushaltszucker: Eine kleine Prise bringt Balance. Einfach weißer Kristallzucker verwenden.
- Backpulver: Sorgt für fluffige Höhe. Kontrollier das Haltbarkeitsdatum für den besten Auftrieb.
- Buttermilch: Macht alles herrlich zart und schön frisch. Vollfett schmeckt am reichhaltigsten, aber fettarme geht auch.
- Geriebener Cheddarkäse: Für cremig-würzige Schmelzpunkte. Am besten ein Stück Käse selbst reiben statt abgepackten.
- Gesalzene Butter: Der Trick für diese knusprige, buttrige Schicht. Frisch schmelzen (nicht braun werden lassen!) und eine gute Sorte nehmen für den besten Geschmack.
Locker Schritt für Schritt
- Heize den Ofen vor:
- Heize auf 230 Grad (Ober-/Unterhitze) vor. Sorge dafür, dass der Rost mittig ist. Eine ofenfeste Glas- oder Keramikform (ca. 23x23 cm) leicht einfetten, damit später nichts kleben bleibt.
- Brate die Wurst:
- Wurst in Stücke zupfen und in einer Pfanne bei guter Hitze 8–10 Minuten braten. Immer schön umrühren und zerdrücken, bis keine Rosa-Stellen mehr zu sehen sind. Richtig knusprig anbraten gibt ordentlich Geschmack! Danach auf Küchenpapier abtropfen lassen.
- Trockene und feuchte Zutaten mischen:
- Mehl, Zucker und Backpulver in einer Schüssel vermengen (Gabel oder Schneebesen nehmen). Buttermilch dazugeben und vorsichtig umrühren, bis alles feucht ist. Lieber noch einen kleinen Schluck Buttermilch dazu, falls Mehl trocken bleibt – der Teig soll dick und klebrig sein.
- Käse und Wurst untermischen:
- Den geriebenen Käse und die gebratene Wurst locker unter den Teig heben. Keine Sorge, wenn’s ein bisschen stückig wird – das soll so!
- Butter verteilen und Teig einfüllen:
- Mache die Butter direkt in der Form flüssig, so dass der Boden bedeckt ist. Mach den Teig mit einem Löffel drauf, so gleichmäßig wie’s geht. Perfektion ist nicht nötig! Wer mag, hilft mit den Händen nach – dann den Teig mit einem Messer in 9 grobe Stücke einschneiden, damit alles einzeln bäckt.
- Ab in den Ofen:
- Form in den Ofen schieben (mittleres Fach). 25 bis 30 Minuten backen und nach der Hälfte einmal drehen, damit’s überall gleichmäßig bräunt. Oben schön goldig? Kurz mit dem Holzstäbchen testen. Wird es zu dunkel, Deckel locker Alufolie auflegen.

Unbedingt wissen
- Von Natur aus viel Eiweiß
- Super zum Einfrieren und Wiederaufwärmen
- Ideal, wenn viele zum Frühstück kommen
Ich steh drauf, wie der Käse an den Butterrändern so schön knusprig wird. Meine Kids schwärmen heute noch von dem Ostersonntag, als wir die Brötchen direkt nach der Eiersuche serviert haben. Das Blech war schneller leer, als der Kaffee durchlief!
Frischhalten leicht gemacht
Wenn alles abgekühlt ist, pack die Brötchen in eine gut schließende Dose und stell sie maximal vier Tage in den Kühlschrank. Für längere Vorratshaltung: Stückweise in Folie wickeln und einfrieren. Im Backofen bei 150 Grad etwa zehn Minuten aufbacken – dann werden die Ränder wieder schön knusprig wie am ersten Tag.
Tauschtipps für Zutaten
Du willst's leichter? Putenbratwurst oder vegane Alternativen funktionieren genauso gut. Für mehr Schärfe: Einfach Cheddar durch Pfefferkäse ersetzen. Keine Buttermilch da? Mix einen Esslöffel Zitronensaft oder weißen Essig mit normaler Milch auf 420 ml und lass das Ganze fünf Minuten stehen.
Zum Servieren
Passt herrlich zu Rührei, frischem Obst oder Salat am Brunch-Tisch. Oder richtig südlich genießen – zusammen mit cremiger Soße, scharfer Sauce und Ofenkartoffeln. Und kalt aus dem Kühlschrank? Geht auch einfach als schneller Snack zwischendurch.

Geschichte & Hintergrund
Der Ursprung dieser Butter-Brötchen liegt im Süden der USA: Sie sind dort beliebt, weil sie super einfach sind und normale Brötchen zu etwas Besonderem machen. Durch das Backen in Butter kriegen sie diese einzigartige Kruste – richtig lecker wird’s mit würzigen Zutaten wie Käse oder gebratener Wurst.
Häufig gestellte Fragen
- → Welche Wurstart macht sich am besten?
Würzige Frühstückswurst – egal ob mild oder scharf – bringt viel Geschmack und passt toll in den Teig. Schwein oder Truthahn gehen beides, nimm was dir eben schmeckt.
- → Geht auch fertig geriebener Käse?
Selbst geriebener Cheddar schmilzt schöner und gibt mehr Aroma, aber für schnellen Genuss klappt die Packung aus dem Supermarkt auch prima.
- → Muss der Teig in den Kühlschrank?
Brauchst du nicht! Einfach Teig auf die Butter geben und sofort backen – so bleiben sie weich und lecker.
- → Funktioniert auch eine Metallform?
Glas oder Keramik backen gleichmäßiger, aber mit einer Metallform geht’s auch. Dann kürzer backen und wegen der Bräune gut hinschauen.
- → Wie lagere ich die Brötchen danach?
Abkühlen lassen und in eine gut schließende Dose in den Kühlschrank – halten locker 3 Tage. Am besten nochmal kurz warm machen vorm Essen.
- → Kann ich sie vorbereiten fürs Frühstück?
Mach Wurst und Teig einen Tag vorher fertig, back sie morgens frisch – dann sind sie super fluffig und schmecken wie eben aus dem Ofen.