
Schnall dich an für Cowboy Butter Chicken Linguine: Hier bekommst du saftiges Hähnchen, supercremige, würzige Buttersauce und Pasta, die das alles direkt aufsaugt. Aus echt simplen Zutaten wird was Besonderes, wenn du diese kräftige Sauce, frische Kräuter und einen kleinen Kick dazu mischst. Jeder Bissen – zartes Hähnchen zusammen mit seidigen Nudeln, alles durchzogen von diesem cowboyhaften Buttergeschmack, der nach Heimat und Abenteuer schmeckt. Das Beste daran? In 30 Minuten steht alles fix und fertig auf dem Tisch. Du brauchst nicht viel tun, aber es schmeckt so, als hättest du dich richtig ins Zeug gelegt. Ideal, wenn du was Besonderes willst, aber keinen Stress beim Kochen.
Ich bin auf dieses Gericht gestoßen, als ich mal wieder ziemlich im Stress war und trotzdem Lust hatte auf richtiges Wohlfühlessen – aber keine Lust auf langes Stehen am Herd. Noch beim Kochen hat die ganze Küche nach heißer Butter und Knoblauch geduftet, und plötzlich stand die halbe Familie ungeduldig wartend da. Echt verrückt, wie aus ein paar ganz normalen Sachen so ein Mega-Geschmack wird. Seitdem hab ich Cowboy Butter ständig parat – egal ob für Pasta oder Gemüse. Meine Leute sind süchtig danach und wollen’s mindestens zweimal im Monat. Den Großteil der Zutaten bunkere ich immer – für die Tage, an denen wirklich nix anderes passt.
Wichtige Zutatenübersicht
- 2 Hähnchenbrustfilets ohne Knochen oder Haut, klein gewürfelt: Schneide ruhig etwas dickere, gleich große Stücke. Bleiben schön saftig. Bio-Hähnchen lohnt sich, ist hier wirklich der Star.
- 8 Unzen (ca. 225 g) Linguine: Die breiten Nudeln nehmen die Sauce richtig gut auf. Frische sind schick, aber getrocknete gehen genauso.
- 1 Esslöffel Butter: Am besten zu Anfang gleich mit dem Hähnchen in die Pfanne geben. Ungesalzen nehmen, so kannst du den Salzgeschmack selbst bestimmen.
- 1 Esslöffel Olivenöl: Nimm ein fruchtiges, hochwertiges extra natives Öl, das gibt Aroma und Frische schon beim Anbraten.
- 1 Teelöffel Zwiebelpulver: Für ein dezentes, leicht süßes Zwiebel-Aroma. Frisch gemahlenes Pulver ist am würzigsten.
- 1 Teelöffel Knoblauchpulver: Damit lässt sich das Hähnchen gleichmäßig würzen, ohne dass dabei irgendwas anbrennt.
- 1/2 Teelöffel geräuchertes Paprikapulver: Macht den rauchigen Geschmack – am besten Paprika aus Spanien nehmen.
- 1/4 Teelöffel Cayennepfeffer (optional): Gibt einen sanften Schärfe-Kick ohne zu übertreiben. Nach Geschmack dosieren.
- Salz und Pfeffer nach Belieben: Nimm grobes Meersalz und frisch gemahlenen Pfeffer – das schmeckst du sofort.
- 1/2 Tasse weiche Butter, ungesalzen: Das ist das Herzstück der Cowboy Butter. Zimmertemperatur ist perfekt, dann wird alles schön cremig.
- 2 Esslöffel glatte Petersilie, fein gehackt: Gibt Frische, italienische Petersilie bringt den meisten Geschmack.
- 1 Esslöffel frischer Zitronensaft: Unbedingt selbst pressen! Das nimmt der Sauce die Schwere.
- 1/4 Tasse frisch geriebener Parmesan: Lieber selbst reiben, dann schmilzt der Käse perfekt in die Sauce. Die Fertigpackungen sparen nicht wirklich Zeit und taugen nix.
- 1/4 Tasse Hühnerbrühe: Gibt eine würzige Basis. Am besten eine mild gesalzene nehmen.
- 1/4 Tasse Schlagsahne: Muss richtig fett sein, sonst flockt die Sauce! Bitte keine leichten Alternativen nehmen.
- 1 Esslöffel Dijon-Senf: Gibt Pep und macht die Sauce schön sämig. Grober Senf geht auch, wenn du auf eine kleine Struktur stehst.
- 1/2 Teelöffel Chiliflocken (optional): Extra Schärfe nach Stimmung – so wie du’s magst.

Unkomplizierte Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Abschluss: Alles vermengen
- Pack das fertig gebratene Hähnchen mit samt dem Saft direkt zurück in die heiße Pfanne. Rühr’s gut unter – Geschmack verschwenden wäre echt schade! Gib dann die abgegossenen Nudeln dazu und misch alles kräftig durch, bis die Sauce an jeder Nudel klebt. Ist’s dir zu fest, gieße einfach ein bisschen aufgehobenes Nudelwasser dazu – dann gleitet alles wie gewünscht. Lass die Mischung noch eine Minute sanft ziehen, damit die Pasta richtig viel Sauce aufsaugt, aber lass die Hähnchenstücke nicht austrocknen.
- Toppen mit Frische:
- Wenn du den Herd ausmachst, streu einen Teil der Petersilie drüber, etwas kannst du für später aufheben. Die Restwärme macht sie schön weich und bringt Farbe. Richte die Nudeln schick an, pfeffere drüber und wer mehr Schärfe will, kann noch eine Prise Chili nachlegen. Mit Zitronenspalten serviert’s sich besonders frisch. Aber: Sofort essen – kalte Pasta geht gar nicht!
- Pasta vorbereiten:
- Koch einen großen Topf voll Wasser mit ordentlich Salz – das Wasser soll fast wie Meerwasser schmecken – und bring’s zum Kochen. Nudeln nach Packung bissfest garen (bei getrockneten meist 9-11 Minuten). Heb vor dem Abgießen etwas Kochwasser (ca. 60 ml) auf. Nicht abschrecken, die Stärke hilft später bei der Sauce. Für lockere Nudeln gerne einen Tropfen Olivenöl untermischen.
- Hähnchen scharf anbraten:
- Solange die Nudeln kochen, schnapp dir eine kleine Schüssel und misch Knoblauch- und Zwiebelpulver, geräuchertes Paprikapulver, vielleicht Cayenne, Salz und Pfeffer. Gib die Gewürzmischung aufs Hähnchen und rühre ordentlich durch, bis alles bedeckt ist. In einer großen Pfanne Öl und Butter auf mittelhoher Hitze heiß werden lassen, schaumig werden lassen. Jetzt das Hähnchen möglichst nebeneinander in die Pfanne geben (im Zweifel portionsweise braten). 3-4 Minuten auf einer Seite, bis sie goldbraun sind, dann wenden und nochmal ein paar Minuten braten, bis alles durch ist (innen 75°C). Hähnchen auf einen Teller geben und locker mit Folie abdecken, damit’s warm bleibt.
- Cowboy Butter Sauce zubereiten:
- Benutz die Pfanne vom Hähnchen weiter (die Röstaromen willst du behalten). Hitze etwas runter, Butter rein und schmelzen lassen. Sobald sie zur Hälfte flüssig ist, kurz gehackten Knoblauch dazu (halbe Minute – brennt schnell an!). Jetzt Brühe, Zitronensaft und Senf einrühren. Alles mit dem Schneebesen kurz zusammenrühren, bis es leicht köchelt und sich zu einer cremigen Sauce verbindet. Dann Sahne und Parmesan dazugeben, umrühren, und alles noch ein paar Minuten sanft eindicken lassen. Aber bloß nicht aufkochen, sonst wird’s komisch!
Verlockende Cowboy Butter Chicken Linguine
Tipps, die wirklich helfen
Meine Oma hat immer gesagt, mit guter europäischer Butter schmeckt Pasta einfach besser. Früher konnt ich’s nicht glauben, aber nach dem Selbsttest war klar: Es macht den Unterschied. Dieser leicht nussige, tiefe Geschmack kommt nur so raus, wenn Butter die Hauptsache ist. Seitdem gibt’s fürs Cowboy Butter Kochen nur noch die hochwertige Marke. Tja, warum’s so besonders schmeckt, bleibt dann mein Trick – Butter ist das Geheimnis.
Leckere Beilagenideen
Zu diesem Wohlfühlessen passen knackige Salate mit einem spritzigen Dressing – das macht alles direkt etwas frischer am Teller. Statt klassischem Knoblauchbrot lieber ein rustikales, schlichtes Baguette wählen – damit kann man die Sauce wunderbar auftunken, ohne die Nudeln zu übertönen. Für Getränke passen ein würziger Sauvignon Blanc oder ein schlanker, unholziger Chardonnay, der die Butteraromen schön trägt. Für eine große Runde: Starte mit einem kleinen Snack wie Bruschetta oder ein paar würzigen Oliven – so bleibt jeder bei Laune, aber hat noch Platz für mehr.
Easy Vorplanen
Hier gibt’s einen richtigen Alltags-Trick: Mach so viel wie möglich schon vorher, dann läuft das Kochen wie von selbst. Hähnchen kannst du schon am Vortag schneiden und würzen, aber vor dem Braten kurz bei Raumtemperatur stehen lassen – so bräunt es besser. Auch den Knoblauch sauber vorbereitet und im Kühlschrank lagern. Sauce (ohne Butter) schon portionsweise abfüllen und in den Kühli stellen. Pasta kann man sogar vorkochen, etwas Öl unterziehen und dann einfach vor dem Mischen nochmal kurz in heißem Wasser auffrischen.

Coole Varianten ausprobieren
Der Klassiker rockt schon, aber trau dich ruhig mal zu tauschen! Für Südwest-Feeling zum Beispiel Chorizo mit in die Sauce und danach mit Chili-Käse und Avocado toppen, dazu Koriander. Für mediterrane Stimmung: italienische Salsiccia, Mozzarella, getrocknete Tomaten und frisches Basilikum ganz oben drauf. Wenn du’s leichter willst, nimm Putenwürstchen oder Vollkornnudeln – bringt mehr Biss und weniger Fett. Im Frühling geb ich gerne Spargel dazu, im Herbst Kürbis oder Zucchini, das macht aus dem Abendessen gleich was Frisches und Buntes.
Ich hab immer schon gerne Knoblauch-Butter-Nudeln gemacht, aber seit ich mal Steak dazugepackt hatte, war’s für mich perfekt. Das Coolste: Du kannst das Grundrezept mit jedem Protein machen, das du da hast, Zutaten für die Sauce je nach Vorrat austauschen oder bei der Nudel ganz was anderes probieren. Die Basis bleibt praktisch immer gleich und am Ende schmeckt’s besonders gut – auch wenn die Zeit knapp war. Ganz egal, wen du bekochst – diese schnellen Nudeln beeindrucken alle. Schmeckt wie im Restaurant, aber du hast’s locker alleine in deiner Küche hinbekommen.
Häufig gestellte Fragen
- → Warum schmeckt Cowboy Butter Sauce anders?
- Cowboy Butter mixt geschmolzene Butter mit würzigen Kräutern, Gewürzen plus einer Prise Schärfe – macht Hähnchen und Nudeln richtig herzhaft und vollmundig.
- → Kann ich das vorher vorbereiten?
- Klar, Sauce einfach früher kochen und kalt stellen. Später beim Essen nur noch erhitzen und zu warmen Nudeln mit Hähnchen geben.
- → Wie geht das leichter?
- Probier’s mal mit weniger Butter und etwas Kaffeesahne statt Sahne. Wird sofort leichter und trotzdem lecker.
- → Was passt dazu als Beilage?
- Rühre dir schnell einen grünen Salat an, back Knoblauchbrot oder pack Gemüse in den Ofen. Das gleicht die kräftige Pasta super aus.
- → Geht auch andere Pasta?
- Klar! Nimm, worauf du Lust hast – Spaghetti, Penne oder Fettuccine nehmen die Sauce genauso gut auf.