
Dieser saftige Kaffee-Karamell-Kuchen bietet die ideale Mischung aus kräftigen Kaffeenoten und süßem Karamell in jedem Bissen, was ein unwiderstehlich feuchtes Dessert ergibt, das sowohl Kaffeeliebhaber als auch Naschkatzen begeistern wird.
Ich hab diesen Kuchen zum ersten Mal für den Geburtstag meiner kaffeebegeisterten Freundin gebacken. Als sie den ersten Bissen nahm, wurden ihre Augen ganz groß vor Begeisterung, und jetzt ist es mein Standarddessert für alle meine kaffeeliebenden Freunde.
Zutaten
- Mehl: Sorgt für die richtige Konsistenz und macht den Kuchen trotzdem zart
- Zucker: Gleicht wunderbar die bitteren Noten des Kaffees aus
- Gebrühter Kaffee: Gibt jedem Bissen echten Geschmack; am besten frisch aufgebrüht verwenden
- Buttermilch: Macht den Teig unglaublich saftig und das für mehrere Tage
- Brauner Zucker: Gibt der Karamellsoße ihre tiefe, reiche Farbe und Geschmack; dunkelbraun für extra Tiefe nehmen
- Sahne: Sorgt für das seidige Mundgefühl im Karamell und macht den ganzen Unterschied
Schritt-für-Schritt Anleitung
- Vorheizen und Vorbereiten:
- Heiz deinen Ofen auf 175°C vor und bereite eine 23×23 cm Backform vor. Einfetten und Mehl macht das Herausnehmen leichter, aber Backpapier ist am sichersten, wenn du es hast. Lass etwas überstehen zum einfachen Herausheben.
- Trockene Zutaten mischen:
- Vermenge Mehl, Zucker, Backpulver, Natron und Salz gründlich. Gutes Mischen verhindert Mehlklumpen und sorgt für gleichmäßige Verteilung der Triebmittel. Nimm dir Zeit für diesen Schritt für eine perfekte Kuchentextur.
- Butter und Ei schaumig schlagen:
- Schlage die weiche Butter und das Ei, bis die Mischung deutlich heller und fluffiger wird. Das dauert etwa 2-3 Minuten mit dem Handrührgerät. So kommt Luft in den Teig, damit der Kuchen beim Backen gut aufgeht.
- Flüssige Zutaten hinzufügen:
- Gieß den abgekühlten Kaffee, Buttermilch und Vanilleextrakt dazu. Rühre bis alles gut vermischt ist. Der Kaffee sollte komplett abgekühlt sein, damit die Buttermilch nicht gerinnt oder das Ei gart. Wenn die Mischung etwas flockig aussieht, ist das völlig normal.
- Nasse und trockene Zutaten verbinden:
- Gib nach und nach die trockenen Zutaten zur nassen Mischung und rühre nur bis alles glatt ist. Zu viel Rühren entwickelt Gluten und macht den Kuchen zäh, also höre auf, sobald kein trockenes Mehl mehr zu sehen ist. Der Teig sollte glatt sein, aber nicht überarbeitet.
- Perfekt backen:
- Fülle den Teig in die vorbereitete Form und streiche die Oberfläche glatt für gleichmäßiges Backen. Backe für 25-30 Minuten und prüfe nach 25 Minuten mit einem Zahnstocher in der Mitte. Für die perfekte saftige Textur sollten nur wenige feuchte Krümel daran hängen.
- Karamellsoße zubereiten:
- Während der Kuchen abkühlt, vermische braunen Zucker, Butter und Sahne in einem Topf bei mittlerer Hitze. Rühre ständig um Anbrennen zu vermeiden und bring es zum Köcheln. Lass die Mischung 3-4 Minuten sanft blubbern, bis sie den Löffelrücken überzieht. Die Soße wird beim Abkühlen noch dicker.
- Fertigstellen und Übergießen:
- Wenn der Kuchen völlig abgekühlt ist, gieße die warme Karamellsoße darüber und lass sie teilweise einziehen für den saftigen Effekt. Für die Kaffeeglasur mische gebrühten Kaffee mit Puderzucker bis zur glatten Konsistenz und träufle sie in einem Karomuster darüber für ein professionelles Finish.

Als ich diesen Kuchen zum ersten Mal gemacht habe, hab ich aus Versehen Espresso statt normalen Kaffee genommen. Das ergab eine intensiv aromatische Version, die mein kaffeeliebender Bruder als besten Kuchen bezeichnete, den er je gegessen hat. Manchmal führen Fehler zu den denkwürdigsten Kreationen in der Küche.
Aufbewahrungstipps
Dieser Kuchen bleibt erstaunlich saftig, wenn du ihn in einem luftdichten Behälter bei Zimmertemperatur bis zu drei Tage aufbewahrst. Für längere Lagerung kannst du ihn bis zu einer Woche im Kühlschrank aufbewahren, obwohl die Textur am besten ist, wenn er vor dem Servieren Zimmertemperatur annimmt. Du kannst auch einzelne Stücke fest in Frischhaltefolie und Alufolie wickeln und bis zu drei Monate einfrieren. Einfach über Nacht im Kühlschrank auftauen und vor dem Servieren leicht erwärmen.
Kaffee-Variationen
Probier ruhig verschiedene Kaffeesorten aus, um das Geschmacksprofil anzupassen. Eine dunkle Röstung gibt ein kräftigeres, fast rauchiges Aroma, während eine mittlere Röstung eine ausgewogenere Süße bietet. Für eine besonders edle Version kannst du frisch gebrühten Espresso oder Cold-Brew-Konzentrat verwenden, das mit etwas Wasser verdünnt wird. Kaffeelikör kann einen Teil des gebrühten Kaffees ersetzen für eine Erwachsenenversion mit subtiler Komplexität.

Serviervorschläge
Dieser Kuchen schmeckt am allerbesten, wenn er leicht warm mit einer Kugel Vanilleeis serviert wird, das in die Karamellsoße schmilzt. Für echte Kaffeeliebhaber serviere ihn mit einem kleinen Espresso als ultimatives Kaffeeerlebnis. Wenn du Gäste bewirtest, schneide den Kuchen in kleine Quadrate und serviere ihn auf einer Dessertplatte mit frischen Beeren und einem kleinen Kännchen zusätzlicher warmer Karamellsoße, die jeder nach Belieben hinzufügen kann.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie bleibt der Kuchen saftig?
Verwende Buttermilch und frisch gebrühten Kaffee für extra Feuchtigkeit und Geschmack. Verrühre den Teig außerdem nicht zu stark, um die flauschige Konsistenz zu bewahren.
- → Kann ich fertige Karamellsoße verwenden?
Klar, aber hausgemachte Karamellsoße bietet ein intensiveres, frisches Aroma und erlaubt dir, Süße und Konsistenz selbst zu bestimmen.
- → Welche Backform eignet sich am besten?
Eine 23×23 cm große Backform sorgt für ein gleichmäßiges Backergebnis. Fette sie gut ein oder lege sie mit Backpapier aus, damit sich der Kuchen leicht lösen lässt.
- → Wie bewahre ich den Kuchen auf?
Lagere den Kuchen in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur für bis zu 2 Tage oder im Kühlschrank für längere Haltbarkeit.
- → Gibt es Alternativen zum Kaffee?
Du kannst auf entkoffeinierten Kaffee zurückgreifen oder ihn durch Milch ersetzen, wobei dann das Kaffeeeindruck milder wird.