
Ein himmlischer Duft von Bratäpfeln und Spekulatius erfüllt die Küche, wenn dieser festliche Käsekuchen im Ofen backt. Die Kombination aus knusprigem Spekulatiusboden, cremiger Käsefüllung und würzigem Bratapfeltopping macht diesen Kuchen zu einem echten Highlight der Weihnachtszeit. Der warme Gewürzduft und die süß-fruchtigen Aromen schaffen pure Vorfreude auf die Feiertage.
Meine Familie wartet schon sehnsüchtig auf diesen Kuchen, sobald die ersten Spekulatius in den Läden auftauchen. Der Duft beim Backen verzaubert unser ganzes Haus in eine weihnachtliche Backstube.
Die wichtigsten Zutaten im Detail
- Spekulatius: Verwenden Sie klassische Gewürzspekulatius für den intensivsten Geschmack - die Kekse sollten sehr fein zerbröselt werden
- Frischkäse und Quark: Beide Zutaten sollten Zimmertemperatur haben für eine geschmeidige Creme
- Äpfel: Säuerliche Sorten wie Boskoop oder Elstar eignen sich besonders gut, da sie beim Backen nicht zerfallen

Schritt-für-Schritt Zubereitung
- Spekulatiusboden:
- Kekse sehr fein zerbröseln, am besten in der Küchenmaschine
Mit geschmolzener Butter zu einer formbaren Masse verarbeiten
Gleichmäßig in die gefettete Form drücken, auch am Rand hochziehen
Bei 175°C für 15 Minuten vorbacken, bis der Rand leicht gebräunt ist - Käsecreme:
- Alle Zutaten mit dem Mixer zu einer glatten Masse verarbeiten
Darauf achten, dass keine Klümpchen entstehen
Die Creme sollte sämig, aber noch gut fließend sein - Käsekuchen backen:
- Äpfel schälen, in kleine Würfel schneiden
Creme vorsichtig auf dem vorgebackenen Boden verteilen
Apfelwürfel gleichmäßig einarbeiten
Bei 175°C etwa 50-60 Minuten backen
Nach 40 Minuten mit Alufolie abdecken, damit er nicht zu dunkel wird - Bratapfeltopping:
- Äpfel in gleichmäßige Würfel schneiden
Mit Zucker und Zimt karamellisieren lassen
Apfelsaft-Puddingpulver-Mischung unter Rühren zugeben
Kurz aufkochen bis die Masse bindet
Auf dem ausgekühlten Kuchen verteilen - Vollenden und kühlen:
- Kuchen komplett auskühlen lassen
Topping gleichmäßig verteilen
Mindestens 4 Stunden, am besten über Nacht kühlen
Bei uns ist dieser Kuchen der Star jeder Adventsfeier. Besonders die Kombination aus warmen Gewürzen und frischen Äpfeln macht ihn zu etwas ganz Besonderem.
Winterliche Serviervorschläge
Ein Hauch Zimt auf der Sahne, dazu eine Tasse heißer Apfelpunsch - so wird der Käsekuchen zum winterlichen Genusserlebnis. Auch ein Klecks selbstgemachte Vanillesauce harmoniert wunderbar mit den Gewürzen.

Variationen für Genießer
Eine Schicht Karamellsauce zwischen Boden und Füllung macht den Kuchen noch festlicher. Auch gehackte Mandeln im Topping bringen eine knusprige Note ins Spiel.
Nach vielen Jahren des Backens ist dieser weihnachtliche Käsekuchen zu unserem Familien-Klassiker geworden. Er vereint alles, was die Adventszeit so besonders macht: warme Gewürze, knusprige Kekse und den unwiderstehlichen Duft von Bratäpfeln. Ein Stück dieses Kuchens ist wie eine kleine Auszeit vom vorweihnachtlichen Trubel - pure Gemütlichkeit auf dem Teller!
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich den Kuchen auch einen Tag vorher backen?
- Ja, der Kuchen schmeckt am nächsten Tag sogar noch besser, da sich die Aromen gut verbinden können.
- → Welche Äpfel eignen sich am besten?
- Säuerliche Äpfel wie Boskoop oder Elstar geben dem Kuchen eine schöne Geschmacksnote.
- → Kann ich den Kuchen einfrieren?
- Ja, ohne Topping bis zu 3 Monate. Das Bratapfel-Topping frisch zubereiten.
- → Wie verhindere ich Risse im Käsekuchen?
- Den Kuchen langsam im ausgeschalteten Ofen auskühlen lassen und nicht zu heiß backen.
- → Womit kann ich Spekulatius ersetzen?
- Alternativ funktionieren auch Butterkekse mit etwas Zimt und Lebkuchengewürz.