
Diese weichen Zimtzucker-Riegel verwandeln das bekannte Gebäck in eine einfach zuzubereitende Schnitten-Form mit dem gleichen unwiderstehlichen Zimt-Zucker-Geschmack und einer weichen, zähen Konsistenz. Ideal für Kuchenbasare, Buffets oder wenn du einfach was Leckeres brauchst.
Als ich diese zum Kuchenbasar der Schule meines Sohnes brachte, kamen die Lehrer immer wieder für 'nur noch ein Stückchen' zurück. Sogar der Hausmeister bat mich, das Rezept im Büro zu lassen! Die Zimt-Zucker-Kruste weckt Kindheitserinnerungen, während das zähe Innere jeden Naschkatzen glücklich macht.
Wichtige Zutaten
- Mehl: Gibt Struktur (280 g)
- Weinstein: Typischer Zimtkeks-Geschmack (2 TL)
- Zimt: Warmes Gewürz-Aroma (insgesamt 1 EL)
- Butter: Für Reichhaltigkeit und Biss (230 g, weich)
- Brauner Zucker: Für Feuchtigkeit und Tiefe (200 g, gepresst)

Schrittweise Anleitung
- Schritt 1: Vorbereitung
- Backofen auf 175°C vorheizen, 23x33 Form mit Backpapier auslegen
- Schritt 2: Trockene Zutaten
- Mehl, Weinstein, Natron und Salz vermengen
- Schritt 3: Butter schaumig schlagen
- Butter mit Zucker cremig und locker rühren
- Schritt 4: Zusammenmischen
- Eier und Vanille zugeben, dann nach und nach trockene Zutaten untermischen
- Schritt 5: Schichten
- Teig in die Form drücken, Zimt-Zucker-Mischung darüber streuen
- Schritt 6: Backen
- 20-25 Minuten bis die Ränder goldbraun sind, aber die Mitte noch weich ist
Die perfekte Konsistenz
Das Geheimnis der unwiderstehlichen Zähigkeit dieser Riegel ist die Kombination aus braunem Zucker und der richtigen Backzeit. Sie gehen im Ofen auf, werden aber beim Abkühlen zu dichten, kaubaren Leckerbissen. Für fudgigere Riegel nur so lange backen, bis sich die Ränder von der Form lösen.

Serviervorschläge
- Mit Puderzucker bestreuen für mehr Süße
- Warm mit Vanilleeis servieren
- Zu gewürztem Chai-Tee reichen
- In kleine Quadrate schneiden für Kekstellern
Ich hab mal aus der Not heraus Backpulver statt Weinstein genommen - die Riegel waren lecker, aber ihnen fehlte dieser typische Zimtkeks-Kick. Jetzt hab ich immer Weinstein vorrätig, nur für dieses Rezept!
Was als Keks-Abkürzung begann, ist mittlerweile mein am häufigsten nachgefragtes Gebäck geworden. Der erste Biss durch die Zimt-Zucker-Kruste in das buttrige, zähe Innere begeistert immer - egal ob zimmertemperiert zum Kaffee oder noch warm aus dem Ofen.
Häufig gestellte Fragen
- → Woran erkenne ich, dass die Snickerdoodle-Riegel fertig gebacken sind?
- Die Ränder sollten leicht goldbraun sein und die Mitte sollte fest, aber noch weich sein. Nach dem Abkühlen werden sie fester, daher lieber etwas früher aus dem Ofen nehmen für die beste Konsistenz.
- → Kann ich die Riegel im Voraus zubereiten?
- Klar! Du kannst sie 1-2 Tage vorher backen. In einem luftdichten Behälter aufbewahren, damit die weiche Textur erhalten bleibt.
- → Lassen sich die Snickerdoodle-Riegel einfrieren?
- Auf jeden Fall. Nach dem vollständigen Abkühlen gut in Frischhaltefolie einwickeln und zusätzlich in Alufolie oder einem gefriergeeigneten Behälter verstauen. Bis zu 3 Monate haltbar. Vor dem Servieren bei Raumtemperatur auftauen.
- → Warum sind meine Riegel eher flaumig als saftig geworden?
- Das könnte daran liegen, dass der Teig zu lange gemischt, zu viel Mehl verwendet oder die Riegel zu lange gebacken wurden. Für beste Ergebnisse brauchst du einen leicht gemixten Teig, exakt abgemessene Mehldosen (am besten wiegen) und eine kürzere Backzeit.
- → Kann ich andere Zutaten in den Teig geben?
- Ja, klar! Weiße Schokostückchen, Butterscotch-Chips oder gehackte Nüsse sind tolle Ergänzungen. Einfach etwa 1 Tasse deiner gewählten Zutaten in den Teig rühren, bevor er in die Form kommt.