
Dieser Samoa-Käsekuchen verbindet die beliebten Geschmacksrichtungen von Karamell-Kokos-Keksen mit cremigem Käsekuchen für ein unvergessliches Dessert. Ein butteriger Mürbeteigboden, mit Karamell durchzogene Käsekuchenfüllung und geröstetes Kokostopping verwandeln den bekannten Keks in einen luxuriösen Käsekuchen.
Als ich diesen Kuchen beim Nachbarschaftstreffen mitbrachte, fragten mich gleich drei Leute, ob sie ganze Käsekuchen von mir kaufen könnten! Die Freundin meiner Tochter, die vorher nie Käsekuchen mochte, bat um das Rezept für ihren Geburtstag. Die Mischung aus Karamell, Kokosnuss und Schokolade weckt wunderbare Erinnerungen an diese kultigen Kekse.
Wichtige Zutaten
- Butterkekse: Grundlage für den Boden (2 Tassen Krümel)
- Frischkäse: Für die würzige Füllung (680 g, Zimmertemperatur)
- Kokosmilch: Gibt tropischen Geschmack (120 ml)
- Karamellsoße: Zum Einarbeiten in den Teig (180 ml)
- Geröstete Kokosflocken: Für die typische Textur (1½ Tassen)

Schrittweise Anleitung
- Schritt 1: Boden zubereiten
- Butterkekskrümel mit geschmolzener Butter mischen, in Springform drücken
- Schritt 2: Füllung herstellen
- Frischkäse glatt rühren, Zucker zugeben, dann Eier einzeln einarbeiten
- Schritt 3: Basis aromatisieren
- Kokosmilch und Vanille unterrühren, ½ Tasse einfachen Teig beiseite stellen
- Schritt 4: Marmorieren
- Karamell in Hauptteig gießen, vorsichtig falten für schöne Schlieren
- Schritt 5: Backen
- Im Wasserbad bei 165°C für 50-60 Minuten bis der Kuchen fest aber wackelig ist
- Schritt 6: Topping
- Übrigen Teig auf abgekühlten Kuchen streichen, geröstete Kokosflocken und Schokoglasur darüber geben
Die Samoa-Inspiration
Dieser Käsekuchen fängt genau den Charakter von Karamell-Kokos-Keksen ein - der buttrige Keksboden ersetzt die Keksgrundlage, die Karamell-Füllung ahmt das klebrige Zentrum nach, und das geröstete Kokostopping mit Schokoglasur rundet das bekannte Geschmacksprofil ab.

Präsentationstipps
- Schokoglasur in parallelen Linien auftragen für professionelle Optik
- Kokosflocken goldbraun rösten für maximales Aroma
- Drehbare Kuchenplatte nutzen für gleichmäßiges Topping
- Komplett kühlen lassen vor dem Entfernen des Springformrings
Mein erster Versuch bekam Risse, weil ich den Abkühlvorgang beschleunigt habe. Jetzt lasse ich den Kuchen geduldig im Ofen mit leicht geöffneter Tür abkühlen, dann bei Zimmertemperatur und schließlich im Kühlschrank - jedes Mal mit perfektem Ergebnis!
Was als nostalgisches Experiment begann, ist inzwischen mein Markenzeichen geworden. Der erste Bissen dieses cremigen Karamell-Käsekuchens mit knusprigem Kokostopping erinnert jeden an seinen ersten Karamell-Kokos-Keks - aber auf die luxuriöseste Art und Weise.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich den Kuchen im Voraus machen?
- Ja, dieser Kuchen lässt sich wunderbar vorbereiten. Am besten 1-2 Tage vor dem Servieren zubereiten und kühl stellen. Die Aromen entfalten sich mit der Zeit noch besser.
- → Wie vermeide ich Risse im Kuchen?
- Um Risse zu vermeiden, die Masse nicht zu stark rühren, ein Wasserbad verwenden und den Kuchen langsam im abgeschalteten Ofen mit geöffneter Tür abkühlen lassen.
- → Kann ich diesen Kuchen einfrieren?
- Ja, du kannst den gebackenen Kuchen ohne Toppings bis zu 2 Monate einfrieren. Wickel ihn gut in Plastikfolie und Alufolie und lass ihn über Nacht im Kühlschrank auftauen. Toppings frisch vor dem Servieren hinzufügen.
- → Was tun, wenn ich keine Schokokekse finde?
- Falls du keine Schokosandwichkekse wie Oreos findest, nimm Schokograhams oder andere Schokokekse. Passe die Buttermenge an, um die richtige Konsistenz zu erreichen.
- → Kann ich fertige Karamellsauce verwenden?
- Ja, fertige Karamellsauce spart Zeit. Am besten eine dicke Sauce oder ein Topping wählen, keine dünnen Sirups.