
Ein Glas eiskalter Honigmelone-Minz-Tee ist das pure Sommerglück. Süße Melone mischt sich mit frischer Minze und mildem grünen Tee. Jeder Schluck ist spritzig und macht richtig wach. Die natürliche Süße ist dezent und nie zu viel – da greift wirklich jeder gern zu, ob am Sonntagnachmittag auf dem Balkon oder bei einem lockeren Picknick im Park.
Hat alles damit angefangen, dass ich im Juli Melone übrig hatte. Jetzt mach ich das immer, wenn Leute spontan im Garten vorbeischauen. Alle fragen immer nach Nachschlag!
Frische Zutaten
- Eiswürfel: Macht alles schön kalt. Mit gefiltertem Wasser werden sie besonders klar.
- Zucker: Sorgt für Süße. Probier mal braunen oder Rohrzucker, das gibt noch mehr Geschmack.
- Frische Minzblätter: Bringt richtig Frische. Am besten junge, knackig grüne Blätter nehmen.
- Honigmelone: Gibt Süße und Farbe. Nimm eine besonders schwere und duftende Melone – dann wird’s richtig saftig.
- Grüner Teebeutel: Gibt eine feine Kräuternote. Lose Blätter funktionieren genauso gut.
- Wasser: Ohne gibt’s keinen Tee. Mit gekühltem, gefiltertem Wasser schmeckt alles noch feiner.
Einfache Anleitung
- Kalt genießen:
- Erstmal Gläser randvoll mit Eiswürfeln machen, dann Tee aufgießen. Noch etwas frische Minze oben drauf – fertig! Schluck nehmen und freuen!
- Alle Zutaten vermengen:
- Gib den abgekühlten Tee zum Melonen-Minz-Püree in einen großen Krug. Mit einem Löffel oder Schneebesen alles ordentlich verrühren, damit’s schön gleichmäßig wird.
- Süße anpassen:
- Rühre Zucker in den noch lauwarmen Tee. Probier aus, wie süß es dir gefällt – Melone macht manchmal schon viel. Abschmecken, nochmal nachjustieren – fertig.
- Melone und Minze pürieren:
- Honigmelone und Minze ab in den Mixer und durcharbeiten, bis es richtig fein und dickflüssig ist – so verteilt sich der Geschmack am besten.
- Tee zuerst ziehen lassen:
- Teebeutel in vier Tassen heißem Wasser für drei bis fünf Minuten ziehen lassen. Kürzer für ein leichteres Aroma, länger wird’s kräftiger. Beutel raus, Tee komplett abkühlen lassen, damit nichts bitter wird.

Wissenswertes
- Grüner Tee hat nicht viel Koffein
- Praktisch um zu reife Melonen zu verwerten, statt sie wegzuwerfen
- Schmeckt auch am nächsten Tag noch super, wenn du ihn gut kalt stellst
Die süße Milde der Honigmelone kommt hier viel besser raus als bei Zuckermelone. Ich schnuppere immer an jeder Melone, bis ich die intensivste finde. Seit meine Kids das mal auf dem Spielplatz probiert haben, wünschen sie’s sich jeden Sommer wieder.
Frisch Bleiben
Bewahr Reste im Kühlschrank in einer Karaffe mit Deckel auf – hält locker zwei Tage. Vor dem Einschenken gut umrühren, weil sich das Fruchtpüree absetzt. Für Gäste noch frisches Eis und ein Minzblättchen ins Glas und alle sind happy.
Variieren und Austauschen
Du magst’s anders Probier’s mal mit Zuckermelone, das macht den Geschmack milder. Als Süße geht auch Honig oder Agavendicksaft – gibt einen anderen Twist. Oder misch weißen Tee rein, wenn du’s noch sanfter willst.
Serviervorschläge
Den Tee in hohe Gläser mit Eis geben und frische Minze drauflegen. Für eine Party bisschen Melonen- und Limettenscheiben in den Krug werfen. Magst du’s spritzig? Ein Schuss Ginger Ale oder Sprudel macht alles lebendig.

Kultur und Tradition
In vielen asiatischen Familien steht Honigmelone und grüner Tee für Gastfreundschaft und besondere Anlässe. Hier bringt die Kombi einen modernen Frische-Kick in alte Klassiker.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie kann ich es weniger süß machen?
Zucker einfach weglassen oder weniger nehmen. Die Melone bringt eh schon ordentlich Süße mit.
- → Kann ich eine andere Melone nehmen?
Klar, probier’s mal mit Wassermelone oder Galiamelone – damit schmeckt’s auch top.
- → Muss ich Minze mitpürieren?
Wenn du sie mitmixst, kommt der Geschmack richtig raus. Sonst einfach zerdrücken, das gibt’s dezenter.
- → Welcher Tee passt am besten?
Grüner Tee ist super mild, aber Jasmin- oder Weißer Tee machen’s auch spannend.
- → Kann ich das vorher zubereiten?
Na klar, einfach alles vorher mischen und im Kühlschrank kaltstellen. Eis und frische Minze erst beim Servieren dazuwerfen.