
Mit dem Airfryer werden diese knusprigen Ravioli im Handumdrehen zum beliebten Vorspeisen-Hit zuhause. Außen schön goldbraun und knackig, innen zart schmelzend mit leckerer Füllung. Es geht super schnell, braucht fast kein Öl und trifft bei jeder Party oder beim Familienfilmabend auf Begeisterung.
Hab die letztens zum Spieleabend gemacht und die waren ratzfatz weg. Seitdem wollen sie meine Freunde jedes Mal und die Kids tunken sie am liebsten ordentlich in Tomatensoße.
Zutaten
- Frische Ravioli aus dem Kühlregal: Die werden im Airfryer schön knusprig. Hol eine Sorte, die du feierst, zum Beispiel mit Käse oder Fleisch. Sie sollten eine glatte Oberfläche und viel Füllung haben
- Eier: Damit bleibt die Panade an den Ravioli. Möglichst große Eier nehmen, die nicht beschädigt sind
- Semmelbrösel: Die machen alles gold und würzig. Entweder klassische Paniermehl oder Panko für noch mehr Crunch. Für weicheres Ergebnis kannst du frische Semmelbrösel nehmen
- Geriebener Parmesan: Gibt ordentlich Würze und bringt was Salziges mit rein. Frischer Parmesan ist am besten, aber zur Not geht auch fertig geriebener
- Italienische Kräutermischung: Sorgt für typischen Geschmack. Nimm eine ohne extra Salz, sonst wird’s zu würzig
- Marinarasoße zum Dippen: Nimm einfach eine gute Tomatensoße aus dem Supermarkt oder koch dir selbst eine mit vielen Kräutern
Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Vorbereitungen fürs Panieren:
- Schlag die Eier gründlich auf, sodass sie schön glatt sind. In einer anderen Schüssel mischst du Parmesan, Semmelbrösel und die Kräuter zusammen. So hast du beim Panieren alles griffbereit und die Hände bleiben sauberer
- Ravioli panieren:
- Arbeite mit ein paar Ravioli gleichzeitig. Eintauchen in die Eiermasse, damit alles gut bedeckt ist. Überschüssiges Ei abtropfen lassen, dann komplett in der Brösel-Parmesan-Mischung wenden und leicht andrücken. Die panierten Ravioli auf einen Teller legen
- Ab in den Airfryer:
- Besprühe beide Seiten der panierten Ravioli leicht mit etwas Olivenöl. So werden sie schön braun. Heiz den Airfryer auf 190 °C für fünf Minuten vor. Lege die Ravioli dann nebeneinander ein, nichts darf aufeinander liegen, sonst werden sie nicht knusprig
- Backen bis goldbraun:
- Back die Ravioli bei 190 °C für sechs bis sieben Minuten bis sie Farbe bekommen und leicht aufgehen. Du musst sie nicht wenden, es sei denn, dein Airfryer bräunt sehr ungleichmäßig. Wenn du’s noch knuspriger willst, gib eine Minute dazu
- Servieren:
- Jetzt kannst du die heißen Ravioli auf einen Teller geben. Warm servieren, dazu Marinarasoße oder was du sonst gern zum Dippen hast

Frische Ravioli machen echt den Unterschied hab’s mal mit gefrorenen probiert und das Ergebnis war bei weitem nicht so luftig und knusprig Wenn ich an meine Freunde denke wie wir beim Kochen alle in der Küche standen und jeder schon vorm Sonntagessen einen nascht dann muss einfach die selbstgemachte Soße von Mama dazu
Aufbewahrungstipps
Leg übrig gebliebene gebackene Ravioli in einen luftdichten Behälter in den Kühlschrank, die halten drei bis vier Tage. Am besten im Airfryer nochmal kurz aufknuspern, dann schmecken sie wieder wie frisch. Die panierten, ungebackenen Ravioli kannst du auch einfrieren – einfrieren, bis sie fest sind, dann in einen Beutel geben und bis zu drei Monate im Tiefkühlfach aufbewahren. Direkt gefroren in den Airfryer geben und nur eine Minute länger backen
Alternativen für Zutaten
Nimm jede gefüllte Teigware, die du magst – Tortellini gehen auch super. Für glutenfreie Variante einfach glutenfreie Semmelbrösel nehmen. Statt Parmesan passt auch Pecorino Romano. Wer’s schärfer mag, gibt einfach etwas Chili-Flocken zur Panade

So kannst du’s servieren
Perfekt als Fingerfood für Buffets. Dazu passen auch andere Dips wie Pesto oder Knoblauchmayo. Wer will, wirft sie als Topping auf einen frischen italienischen Salat – statt Croutons! Probier mal verschiedene Füllungen, dann wird’s nie langweilig
Kleiner Kultur-Funfact
Die Inspiration kommt ursprünglich aus St. Louis da gibt es diese gebackenen Ravioli als lokale Spezialität. Ursprünglich werden sie frittiert, mit dem Airfryer klappt’s aber viel leichter und ohne das große Ölbad. Also, bringt die italienisch-amerikanische Tradition ganz entspannt zu euch nach Hause
Hab einmal das Öl weggelassen – die Ravioli waren dann blass und nicht so lecker Also den Schritt lieber nicht auslassen
Häufig gestellte Fragen
- → Wie verhindere ich, dass Ravioli festkleben?
Verteile die Ravioli in einer einzigen Schicht und sprüh beide Seiten gut mit Olivenöl ein. So klebt nix an und die Panade wird rundherum schön kross.
- → Darf ich gefrorene Ravioli nutzen?
Klar, das geht! Einfach paniert direkt gefroren für etwa 7–8 Minuten bei 193°C in den Airfryer geben. Auftauen musst du die vorher nicht.
- → Welche Paniermehl-Sorte knuspert am besten?
Panko gibt richtig viel Crunch, aber italienisches oder klassisches Paniermehl macht die Ravioli auch lecker würzig.
- → Wie lagere und wärme ich übriggebliebene Ravioli auf?
Pack sie luftdicht in den Kühlschrank – da halten sie bis zu 4 Tage. Zum Aufwärmen einfach ein paar Minuten bei 193°C wieder in den Airfryer legen, dann werden sie wieder schön kross.
- → Was passt noch zum Dippen außer Marinara?
Probier mal Ranch, Pesto oder cremigen Knoblauchdip. Auch Alfredo-Soße oder würzige Aioli machen richtig was her zu den knusprigen Ravioli.