
Wenn bei mir richtig viel los ist, rette ich mich immer mit dieser Ein-Blech-Kombination aus Würstchen und Süßkartoffeln mit einer klebrigen Honig-Knoblauch-Soße. Da bleibt kaum was zum Spülen! Die Süßkartoffeln werden schön weich, der Brokkoli wird am Rand leicht knusprig und die Würstchen bleiben saftig. Die Honig-Knoblauch-Mischung zieht so richtig ein und alles schmeckt als hättest du Stunden investiert.
Dafür greif ich gern, wenn Freunde spontan vorbeikommen – niemand will sich dann groß Mühe machen, alle wollen was Leckeres. Selbst die größten Meckerer lieben den süßen Honig-Überzug. Und glaub mir: Es bleibt nie was übrig.
Leckere Zutaten
- Frische Petersilie: bringt nicht nur Farbe, sondern gibt auch noch einen frischen, kräuterigen Kick dazu
- Salz und Pfeffer: kurz drüberstreuen, damit alles gut schmeckt – ich find grobes Salz top
- Apfelessig: gibt der Soße einen Frische-Kick, damit es nicht zu süß wird
- Sojasoße (natriumarm): sorgt für Würze, ohne es zu salzig zu machen
- Honig: nehm am liebsten eine milde Sorte, das gibt zarte Süße und Glanz
- Frischer Knoblauch: fein gehackt – schmeckt intensiv und passt genial zum Honig
- Ungesalzene Butter: macht die Soße extra cremig und holt das Beste aus dem Knoblauch raus
- Brokkoli: kleine Röschen werden schön knusprig und lecker gebräunt
- Süßkartoffeln: orange Sorten, gleichmäßig geschnitten – dann werden sie perfekt weich und süß
- Geflügelwurst (Hähnchen oder Pute): ruhig dicke Scheiben nehmen, ist leichter als normale Bratwurst und macht ordentlich satt
Einfache Schritte
- Verteilen und Dekorieren:
- Kurz nach dem Backen gehackte Petersilie drüberstreuen, solange noch alles dampft. Kannst direkt aus dem Blech essen lassen oder das ganze Blech auf den Tisch stellen.
- Ab in den Ofen:
- Alle Zutaten fünfundzwanzig bis dreißig Minuten backen. Nach der Hälfte alles gut durchmischen, damit die Würstchen schön braun werden und die Süßkartoffeln weich. Siehst du gebräunte Ränder und blubbernde Soße, ist’s fertig.
- Mit Soße vermengen:
- Die warme Honig-Knoblauch-Soße komplett über das Gemüse und die Wurst gießen. Am besten kräftig mit einem Teigschaber – oder auch einfach mit den Händen – alles durchmischen, bis alles glänzt und richtig klebt.
- Soße anrühren:
- Butter auf mittlerer Hitze in einem kleinen Topf schmelzen. Knoblauch dazu, etwa eine Minute rühren – nicht bräunen lassen. Jetzt Honig, Sojasoße, Apfelessig, Salz und Pfeffer reingeben. Zwei bis drei Minuten leicht kochen lassen, bis es ein bisschen dicker wird.
- Alles aufs Blech:
- Die Würstchenscheiben, Brokkoliröschen und Süßkartoffelstücke aufs Blech legen, und zwar einzeln – nicht stapeln, damit sie rösten statt zu dämpfen.
- Ofen vorheizen:
- Den Ofen auf zweihundert Grad (Ober-/Unterhitze) stellen. Das größte Blech mit Backpapier auslegen, dann ist das Spülen fast geschenkt.

Praktische Hinweise
- Pefekt zum Vorkochen oder Teilen unter der Woche
- Alles in einem: Protein, Gemüse und Kohlenhydrate beim Servieren direkt dabei
- Kannst jede Wurst oder zusätzliches Gemüse nehmen, was gerade so da ist
Wirklich, dieser Honig-Knoblauch-Guss macht süchtig. Er erinnert mich immer an Omas Sonntagsessen. Die Glasur legt sich um die Süßkartoffeln und gibt Gemütlichkeit, aber durch den Essig bekommt’s gleichzeitig Frische. Meine Kids streiten sich immer um den letzten Löffel – und auf Partys verschwindet alles direkt.
Reste aufbewahren
Den Rest in eine Box füllen und im Kühlschrank vier Tage frisch halten. Ab dem nächsten Tag schmeckt es sogar noch besser. Einfach kurz in den heißen Ofen oder die Heißluftfritteuse, falls du’s knusprig willst – sonst geht’s auch fix in der Mikrowelle, wird halt weich.
Lust auf Neues?
Statt Brokkoli passen auch Blumenkohl, rote Zwiebeln oder Paprika super. Für mehr Schärfe kannst du würzige Wurst nehmen oder ein paar Chili-Flocken in die Soße geben. Magst du’s herber? Probier mal Ahornsirup statt Honig! Und falls glutenfrei wichtig ist, nimm einfach Tamari.

So servierst du’s
Für ordentlich Hunger am besten auf Reis oder Quinoa anrichten. Ein Spritzer frische Zitrone macht die Aromen viel intensiver. Bleibt Soße übrig? Mit nem Stück frischem Brot auftunken! Die Reste schmecken auch super im Salat oder eingerollt mit etwas Grünzeug fürs Mittagessen.
Hintergrund & Idee
Viele, die wenig Zeit haben, greifen auf Ofengerichte mit Blech zurück, weil’s einfach läuft. Honig und Knoblauch, süß und würzig – das ist ein Hit. Und dieses schnelle Abendessen zeigt, wie Leute hier die verschiedensten Geschmäcker gern kombinieren – funktioniert eben super auch mal eben in der Woche.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich andere Wurst nehmen?
Klar! Hähnchen, Schwein, Pute – nimm, was du zuhause hast oder magst.
- → Wie bekomme ich das Gericht schärfer?
Streu einfach ein wenig Chiliflocken über die Soße oder greif gleich zur würzigeren Wurst. So kommt mehr Wumms rein ohne alles zu überdonnern.
- → Kann ich alles vorbereiten?
Definitiv. Schneid einfach alles vorher. Das Gemüse und die Wurst können bis zum Kochen in den Kühlschrank, dann alles aufs Blech und ab damit in den Ofen.
- → Ist das glutenfrei geeignet?
Auf jeden Fall! Einfach glutenfreie Wurst wählen und bei der Sojasoße nochmal genau aufs Etikett schauen, dann passt's.
- → Welche anderen Gemüsesorten gehen?
Probier's doch mal mit Blumenkohl, Rosenkohl oder Paprika. Gibt knackige Abwechslung und macht’s noch bunter.