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Diese Zimt-Schnecken Protein-Kugeln sind die perfekte süße Snackidee ganz ohne Backen. Sie verbinden den gemütlichen Geschmack von Zimtschnecken mit ordentlich Protein. Optimal für schnelle Snacks oder nach dem Sport zum Auftanken.
Nach einem anstrengenden Morgen hab ich die fix gemacht und seitdem snack ich die gern am Nachmittag, wenn der Energieeinbruch kommt.
Zutaten
- Haferflocken: sind Basis und sorgen für Ballaststoffe. Nimm am besten zarte Vollkornflocken, das gibt mehr Biss als Instant.
- Vanille-Proteinpulver: erhöht den Eiweißanteil. Nimm eins mit mildem Geschmack, damit der Zimt nicht untergeht.
- Mandelmehl: macht die Kugeln zart und bringt gesunde Fette. Fein gemahlen, so wird’s nicht körnig.
- Zimt gemahlen: sorgt für den typischen warmen Geschmack. Frisch gemahlener Zimt riecht und schmeckt am besten.
- Chiasamen: bringen Omega-3 mit und halten alles zusammen. Ganze Samen sind ideal für die Konsistenz.
- Nussmus: verbindet die Mischung und macht sie cremig. Natürliches Erdnuss- oder Mandelmus geht super. Finger weg von stark verarbeiteten mit extra Ölen.
- Ahornsirup: macht natürlich süß und rundet den Zimt ab. Reiner Ahornsirup bringt Tiefe rein.
- Vanilleextrakt: gibt nochmal extra Süße und Duft. Rein sollte es sein, wenn möglich.
- Ungesüßte Mandelmilch: hilft die Masse geschmeidiger zu machen. Lieber langsam dazugeben bis die Konsistenz stimmt.
- Salz: hebt die Aromen hervor und balanciert Süße und Gewürz aus.
- Optional Frischkäse oder Kokosbutter: für eine samtige Glasur, je nachdem was du magst.
- Optional Pudererythrit oder Mönchsfrucht-Süßer: für eine zuckerfreie Glasur. Fein gemahlen für eine glatte Oberfläche.
Anleitung
- Trockene Zutaten mischen:
- Haferflocken, Proteinpulver, Mandelmehl, Zimt, Chiasamen und Salz gut in einer großen Schüssel vermengen. So verteilst du den Geschmack und die Konsistenz gleichmäßig auf jede Kugel.
- Nasse Zutaten dazugeben:
- Jetzt das Nussmus, Ahornsirup und Vanille zu den trockenen Sachen geben. Alles mit einem stabilen Löffel rühren bis ein klebriger Teig entsteht. Das ist wichtig, damit die Aromen sich verbinden und der Teig gut zusammenhält.
- Feuchtigkeit prüfen:
- Falls der Teig zu trocken wirkt und krümelt, gießt du esslöffelweise die Mandelmilch dazu. Zwischendurch immer gut rühren. Der Teig soll gut formen, aber nicht zu klebrig sein sonst wird’s schwer mit dem Rollen.
- Abschmecken:
- Probier ein bisschen vom Teig und gib bei Bedarf mehr Süße oder Zimt rein. So passt der Geschmack genau zu dir, bevor der Teig in den Kühlschrank kommt.
- Abkühlen lassen:
- Decke den Teig ab und stell ihn mindestens 15 Minuten in den Kühlschrank. 30 sind noch besser. So wird er fester und lässt sich leichter zu Kugeln formen ohne zu kleben.
- Kugeln formen:
- Aus dem gekühlten Teig etwa ein Zoll große Kugeln rollen. Je nach Größe kommen so 18 bis 24 Stück raus. Perfekt für Portionen und zum Snacken zwischendurch.
- Glasur zubereiten (optional):
- In einer kleinen Schüssel Frischkäse oder Kokosbutter mit Pudererythrit oder Mönchsfrucht, Vanille und etwas Mandelmilch verrühren. Rühr, bis alles glatt und cremig ist. Das gibt der Glasur den typischen Zimtrollen-Touch.
- Kugeln verzieren:
- Die Glasur mit Löffel oder Spritzbeutel über die Kugeln geben. Das sieht nicht nur toll aus, sondern schmeckt auch richtig lecker.
- Glasur fest werden lassen:
- Die dekorierten Kugeln nochmal 15 bis 30 Minuten in den Kühlschrank stellen, damit die Glasur schön fest wird und sauber bleibt.
- Genießen und aufbewahren:
- Am besten sofort essen oder luftdicht im Kühlschrank bis zu einer Woche aufbewahren. So hast du immer einen schnellen Snack parat.
Das Beste für mich ist der Zimt – der macht aus einfachen Proteinbällchen ein heimeliges Frühstücksgefühl wie am Wochenende mit Familie. Das Kühlen solltest du nicht überspringen, so rollt es sich viel leichter und sauberer.
Aufbewahrung
Bewahr die Bällchen in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank bis zu sieben Tage auf. Willst du sie länger lagern, ab in den Gefrierschrank damit. Vor dem Essen kurz auftauen lassen. Die Glasur kann fest werden, wird aber bei Zimmertemperatur schnell wieder weich.
Zutaten Alternativen
Nussmus kannst du gegen Sonnenblumenkernmus oder Tahini tauschen, wenn du keine Nüsse magst. Mandelmilch lässt sich auch gut durch Hafer- oder Kokosmilch ersetzen. Probier verschiedene Proteinpulver wie Whey, Erbsen- oder Reisprotein für neue Geschmacks- und Konsistenzvarianten.
Serviervorschläge
Perfekt zu einer Tasse Kaffee oder Tee zum Frühstück. Zum Mitnehmen ideal als Snack für Arbeit oder unterwegs. Mit frischem Obst oder Joghurt dazu wird’s noch nährstoffreicher und abwechslungsreicher.
Wenn du die Glasur drüber gibst, unbedingt die Kugeln vorher kühlen. So bleibt alles sauber und läuft nicht auseinander.
Häufig Gestellte Fragen Zum Rezept
- → Wie bekomme ich die richtige Konsistenz?
Rühr alles so lange, bis ein klebriger Teig entsteht. Falls zu trocken, gib nach und nach Mandelmilch dazu. Dann kühl stellen und erst dann formen.
- → Kann ich die Snacks vegan machen?
Klar, nimm pflanzliches Proteinpulver, Ahornsirup und ersetz den Frischkäse einfach durch Kokosfett für den Überzug.
- → Wie bewahre ich die Snacks am besten auf?
Pack sie in einen luftdichten Behälter und stell sie in den Kühlschrank. So bleiben sie frisch und fest für mehrere Tage.
- → Kann ich die Süße verändern?
Auf jeden Fall. Spiel mit Ahornsirup oder nimm Puderzuckerersatz für die Glasur je nach Geschmack.
- → Sind glutenfreie Haferflocken geeignet?
Ja, glutenfreie Haferflocken funktionieren super und machen die Snacks glutenfrei.