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Diese energiereichen Kugeln kommen ganz ohne Backen aus und sind mein Lieblingssnack oder schnelles Frühstück, wenn's schnell gehen muss. Mit ein paar Vorratszutaten zusammengemischt, geben sie ordentlich Power, wenn ich unterwegs was Stärkendes brauche.
Das erste Mal habe ich sie gemacht, als ich am Nachmittag einen Energieeinbruch hatte – seitdem sind sie mein Retter am Nachmittag.
Zutaten
- Haferflocken: für den Biss und Ballaststoffe. Nimm lieber grobe oder zarte Flocken, die geben den besten Halt
- Erdnussbutter: schmeckt cremig und gibt Protein. Ich empfehle naturbelassene ohne Zuckerzusatz
- Ahornsirup: sorgt für die süße Note. Am besten 100 % reiner, Grade A für den feinen Geschmack
- Chiasamen: liefern Omega-3 und verbinden die Masse. Ganze Samen sind perfekt
- Salz: hebt alle Aromen hervor, am besten feines Meersalz
- Mini-Schokotröpfchen: für eine kleine Sünde. Kannst du auch durch getrocknete Früchte ersetzen, wenn du magst
Anleitung
- Grundlage schaffen:
- Falls die Erdnussbutter zu fest ist, einfach vorsichtig erwärmen, dann lässt sie sich besser umrühren und mixt sich glatt
- Trockene Zutaten mischen:
- Haferflocken, Chiasamen und Salz in einer Schüssel vermengen, so hat jede Kugel Geschmack und Struktur
- Flüssige Zutaten unterrühren:
- Jetzt Erdnussbutter und Ahornsirup dazugeben. Gut rühren, bis die Masse gleichmäßig klebrig ist und gut zusammenhält
- Extras unterheben:
- Schokotröpfchen oder andere Zutaten vorsichtig einmischen, ohne alles kaputtzumachen
- Kugeln formen:
- Mit den Händen etwa 12 gleich große Kugeln rollen, ca. 2,5 cm groß. Hände können vorher leicht nass oder geölt werden, dann klebt's nicht so sehr
- Aufbewahrung:
- Die Kugeln in einen luftdichten Behälter packen. Haltbar sind sie etwa eine Woche bei Zimmertemperatur, drei Wochen im Kühlschrank und eingefroren bis zu vier Monate
Ich mag den knackigen Biss und das extra Plus an Nährstoffen durch die Chiasamen total. Für mich sind diese Kugeln wie schnelle Lunchpakete für Wochenendausflüge mit der Familie – praktisch und lecker.
Tipps zur Aufbewahrung
Bewahr die Kugeln luftdicht auf, damit sie frisch bleiben. Hitze mögen sie nicht, sonst schmilzt die Erdnussbutter. Kühl lagern verlängert die Haltbarkeit und die Konsistenz bleibt gut. Für mehrere Monate einfrieren klappt prima, und vor dem Essen einfach kurz auftauen lassen.
Alternativen für Zutaten
Probier mal Mandel- oder Cashewbutter, wenn du Abwechslung magst. Honig oder Agavendicksaft statt Ahornsirup gehen auch. Für noch mehr Power kannst du Leinsamen oder Hanfsamen reinrühren. Statt Schokotröpfchen passen auch getrocknete Kirschen oder Rosinen super.
Ideen fürs Servieren
Gib ein Glas Milch oder pflanzliche Alternative dazu, dann hast du einen runden Snack. Wer mag, streicht noch mehr Nussbutter obendrauf. Oder die Kugeln einfach über Joghurt oder Porridge krümeln – macht’s lecker und spannend.
Diese kleinen Snacks sind super, wenn du etwas Selbstgemachtes willst, aber keine riesige Aktion starten möchtest.
Häufig Gestellte Fragen Zum Rezept
- → Kann ich Erdnussbutter ersetzen?
Klar, Mandel-, Cashew- oder Sonnenblumenkernbutter klappt super, je nachdem was du magst oder verträgst.
- → Wie bewahre ich die Bällchen frisch auf?
Pack sie in eine luftdichte Dose und bewahr sie bis zu einer Woche bei Zimmertemperatur auf. Im Kühlschrank halten sie drei Wochen, eingefroren sogar vier Monate.
- → Gibt’s optionale Extras für mehr Geschmack?
Getrocknete Cranberries, Kokosraspel oder Proteinpulver kannst du reinmischen, so wird’s noch abwechslungsreicher.
- → Kann ich die Süße variieren?
Na klar, nimm einfach mehr oder weniger Ahornsirup, ganz wie du’s magst.
- → Muss man die Erdnussbutter erwärmen?
Ja, so wird sie weicher und lässt sich besser mit den anderen Zutaten vermengen.