Leckeres Apfel Zimt Hafer

Diese gebackenen Haferflocken mit Apfel und Zimt sind perfekt für hektische Morgen oder als gesunder Snack zwischendurch. Sie lassen sich prima vorbereiten und unterwegs genießen und bringen den gemütlichen Geschmack von Apfel und Zimt, der sich besonders anfühlt, aber nur einfache Zutaten aus dem Vorrat braucht.

Ich hab die das erste Mal an einem Sonntag gemacht, als ich was Einfaches aber Wohlfühlendes brauchte. Jetzt sind sie Stammgast zum Frühstück, weil sie sich super aufwärmen lassen und lange frisch bleiben.

Zutaten

• Frische Äpfel: schälen und klein schneiden, für Biss und frische Frucht
• Haferflocken: zarte Bio-Haferflocken sind das Herzstück, nicht durch Instant ersetzen
• Eier: geben Halt und liefern Eiweiß
• Ahornsirup: bringt natürliche Süße und Geschmack, am besten echten verwenden
• Milch: sorgt für Feuchtigkeit, Kuhmilch oder Pflanzenmilch geht beides
• Apfelmus ohne Zucker: macht die Haferflocken weich und verstärkt den Apfelgeschmack
• Zimt: für das warme Aroma, frisch gemahlen schmeckt am besten
• Muskatnuss: bringt eine dezente Schärfe, sparsam verwenden
• Vanilleextrakt: rundet alles ab, wenn möglich echte Vanille nutzen
• Prise Salz: hebt die Süße und folgt den Aromen
• Gehackte Walnüsse oder Pekannüsse: geben Crunch und gute Fette, sind aber kein Muss
• Grober Zucker oben drauf (optional): für knusprigen Abschluss und hübsche Optik
• Backpulver: sorgt dafür, dass die Muffins schön luftig aufgehen

So geht's

Ofen vorheizen und Form vorbereiten

Heiz den Ofen auf 190 Grad vor. Fette deine Muffinform leicht ein oder nimm Papierförmchen, damit nichts kleben bleibt. Eine 12er Form ist ideal für gleich große Portionen.

Nasse Zutaten mischen

In einer großen Schüssel Milch, Eier, Ahornsirup und Apfelmus mit einem Schneebesen glatt rühren. So entsteht die Flüssigkeit, die die Haferflocken süßt und einweicht.

Trockene Zutaten dazugeben

Jetzt Haferflocken, Backpulver, Zimt, Muskatnuss, Vanille und Salz in dieselbe Schüssel schütten. Vorsichtig unterheben, bis alles gut vermischt ist. So verteilt sich der Geschmack gleichmäßig und die Muffins gehen schön auf.

Apfelstückchen und Nüsse vorsichtig unterheben

Die geschälten und gehackten Äpfel sowie Nüsse sanft untermengen. Nicht zu viel rühren, damit die Äpfel nicht zerfallen und die Nüsse knusprig bleiben.

Muffinförmchen füllen

Den Teig gleichmäßig in die Förmchen verteilen, fast bis oben hin. So backen sie alle gleichmäßig durch.

Optional Zucker draufstreuen

Wer mag, streut noch groben Zucker auf die Muffins für etwas Crunch und hübsches Aussehen.

Backen

Die Form in den Ofen schieben und 25 bis 30 Minuten backen. Wenn ein Zahnstocher sauber herauskommt und die Ränder goldbraun sind, sind sie fertig.

Abkühlen lassen und servieren

Fünf bis zehn Minuten in der Form lassen, dann auf ein Gitter setzen zum ganz Abkühlen. So bleiben sie schön knusprig und nicht feucht.

Mein Liebling an dem ganzen Ding sind diese frisch geschnittenen Äpfel. Die machen die Muffins schön saftig und bringen bei jedem Biss frische Noten rein. Beim Familienbrunch kamen sie super an und erinnerten mich an kuschelige Herbstabende beim Backen mit meiner Oma.

Aufbewahrung

Bewahre die Haferflockenmuffins luftdicht im Kühlschrank bis zu fünf Tage auf. Wenn du länger was davon haben willst, kannst du sie auch einzeln in Folie packen und für bis zu drei Monate einfrieren. Zum Essen einfach behutsam in Mikrowelle oder Ofen auftauen und warm machen.

Zutaten tauschen

Willst du sie vegan machen, nimm Leinsamen-Eier statt Eier, also gemahlene Leinsamen mit Wasser gemischt. Kokosöl kannst du statt Butter oder anderem Fett zum Einfetten nutzen. Andere Nüsse wie Mandeln passen auch oder du lässt sie weg, wenn du keine magst. Für eine saisonale Abwechslung probiere reife Birnen statt Äpfel.

Serviervorschläge

Du kannst die Muffins pur essen oder mit griechischem Joghurt oder einem Klecks Nussmus toppen, für ein bisschen extra Protein. Frisches Obst oder eine Tasse Tee passen auch gut dazu und machen den Snack rund.

Trockenfrüchte wie Cranberries oder Rosinen passen gut als winterliche Zugabe oben drauf.

Häufig Gestellte Fragen Zum Rezept

→ Welche Haferflocken eignen sich am besten?

Am besten sind grobe Haferflocken, weil sie beim Backen schön ihre Form behalten und bissfest bleiben.

→ Kann ich die Äpfel durch andere Früchte ersetzen?

Klar, gehackte Birnen oder Beeren funktionieren auch gut und bringen eine fruchtige Süße.

→ Wie backe ich die Becher gleichmäßig?

Fett die Muffinform gut ein oder leg sie aus. Füll alle Förmchen gleich voll. Backe sie, bis ein Zahnstocher sauber rauskommt, meist 25 bis 30 Minuten.

→ Sind Nüsse unbedingt nötig oder kann ich sie weglassen?

Nüsse geben Crunch und Geschmack. Du kannst sie weglassen oder durch Samen ersetzen, wenn du magst.

→ Wie bewahre ich die Haferbecher am besten auf?

Pack sie luftdicht in den Kühlschrank, dann halten sie bis zu 5 Tage. Zum Einfrieren eignen sie sich auch prima.

→ Kann ich die Becher vegan machen?

Ja, kein Problem. Nimm einfach pflanzliche Milch und Leinsamen statt Milch und Eier. So bleiben sie locker und feucht.