Merken
Diese Kürbis-Cheesecake-Plätzchen mischen Herbstaromen mit einem cremigen Kick, der jeden Hobbybäcker begeistert. Sie verbinden Kürbis-Gewürzkekse mit einer samtigen Frischkäsefüllung – perfekt zum Teilen oder für den gemütlichen Tee am Nachmittag.
Das letzte Mal hab ich die an einem ruhigen Sonntagnachmittag gemacht und weg waren sie schneller als gedacht. Die weichen Taschen mit Frischkäse machen jeden Bissen besonders, dabei geht das Backen ganz easy.
Zutaten
- Frischkäse für Füllung: vollfett und Zimmertemperatur für einfaches Rühren
- Feiner Zucker: süßt und sorgt für Struktur
- Echter Vanilleextrakt: bringt richtig guten Duft rein
- Weizenmehl Typ 405: gibt Teig Stabilität, am besten gesiebt
- Kürbis-Gewürzmischung: sorgt für den typischen Herbstgeschmack, bestehend aus Zimt, Nelken und Muskat
- Frisch gemahlener Zimt: intensiviert die Würze, je frischer desto besser
- Natron: treibt den Teig an und macht die Plätzchen lockerer
- Feines Salz: gleicht die Süße aus und verteilt sich gut im Teig
- Ungesalzene Butter: weich gemacht für cremigen Teig und Geschmack
- Rohrohrzucker: für eine karamellige Note und feuchte Konsistenz
- Kürbispüree: frisch oder aus der Dose ohne Zusätze für Aroma und Feuchtigkeit
- Große Eigelbe: nur die Eigelbe verwenden, damit es schön zart bleibt
Schritte
- Frischkäsefüllung anrühren:
- Mix den Frischkäse mit 60 g Zucker und einem Teelöffel Vanilleextrakt so lange, bis alles schön cremig ist. Achte darauf, dass der Frischkäse wirklich weich ist für eine geschmeidige Füllung.
- Füllung einfrieren:
- Setz kleine Portionen der Frischkäsemischung auf ein mit Backpapier belegtes Blech und frier sie ein. So bleibt die Füllung beim Backen fest und läuft nicht aus.
- Trockene Zutaten mischen:
- Vermische 375 g Mehl, 2 Teelöffel Kürbisgewürz, 1 Teelöffel Zimt, 1 Teelöffel Natron und ½ Teelöffel Salz gut, damit sich alles gleichmäßig verteilt.
- Butter und Zucker cremig schlagen:
- Schlag 225 g weiche Butter mit 200 g Zucker und 100 g Rohrohrzucker bis die Masse luftig und hell wird. So bekommt der Teig später eine fluffige Textur.
- Nasse Zutaten mischen:
- Rühr 120 g Kürbispüree, 2 Eigelbe und 1 ½ Teelöffel Vanilleextrakt unter die Buttermasse, aber nur kurz, damit der Teig nicht zäh wird.
- Trockenes zu Nass geben:
- Gib jetzt die trockenen Zutaten langsam dazu und rühr nur so viel, bis alles gerade verbunden ist. Abdecken und den Teig eine Stunde kalt stellen, dann lässt er sich besser formen.
- Backofen vorheizen und Zucker-Mischung vorbereiten:
- Heiz den Ofen auf 175 Grad Celsius vor. Leg Backbleche mit Backpapier aus. Vermeng 60 g Zucker mit 1 ½ Teelöffeln Kürbisgewürz in einer Schüssel zum Wälzen der Kekse.
- Kekse formen:
- Setz Teigkleckse aufs Blech, drück sie flach, leg gefrorene Frischkäsebällchen hinein, schlag den Teig vorsichtig drum und roll alles zu Kugeln, dass die Füllung drin bleibt.
- Kekse wälzen:
- Roll die Kugeln in der Kürbis-Zucker-Mischung, so bekommen sie später eine würzige, karamellige Kruste.
- Backen und abkühlen lassen:
- Back die Kekse 12 bis 15 Minuten, bis die Oberfläche gerade eben fest und leicht rissig ist, aber nicht braun. Lass sie auf dem Blech 5 bis 10 Minuten abkühlen, bevor du sie zum Komplettauskühlen auf ein Gitter legst. So bleiben sie innen schön weich.
Mein Highlight ist immer, die gekühlte Frischkäsefüllung in die Kekse zu drücken. Das erinnert mich daran, wie meine Oma mir das von Hand beigebracht hat – ein warmer Nachmittag voller Lachen und zuckerstaubiger Hände.
Tipps Zur Aufbewahrung
Lagere die fertigen Kekse in einer luftdichten Dose bei Zimmertemperatur, so bleiben sie bis zu vier Tage weich. Für längere Zeit frier sie komplett ausgekühlt in einem Gefrierbeutel mit Backpapier dazwischen ein und taue sie zum Essen wieder bei Raumtemperatur auf.
Zutaten Alternativen
Griechischer Joghurt kann den Frischkäse ersetzen, wenn du eine leichtere Füllung möchtest. Allerdings ist sie dann nach dem Backen etwas weniger fest. Wer Milchprodukte meiden will, tauscht Butter gegen Kokosöl und benutzt vegane Frischkäse-Alternativen.
Serviervorschläge
Diese Kekse passen super zu heißem Apfelpunsch oder Pumpkin-Spice-Latte und bringen so extra Gemütlichkeit in den Herbst. Auch lecker als Nachtisch mit Vanilleeis oder als Topping fürs Joghurt.
Kürbis-Cheesecake-Kekse sind der Herbstklassiker, der nie alt wird. Hoffe, mit diesen Tipps wird dein Backen entspannt und lecker.
Häufig Gestellte Fragen Zum Rezept
- → Wie verhindere ich, dass die Cheesecake-Füllung ausläuft?
Kleine Portionen der Frischkäsefüllung vorher einfrieren. So bleibt sie beim Backen schön in Form und schmilzt nicht weg.
- → Kann ich anderes Mehl für den Teig nehmen?
Allzweckmehl sorgt für die beste Konsistenz, aber mit Vollkorn- oder glutenfreien Sorten kann man’s auch mal probieren – das ändert aber das Ergebnis.
- → Warum soll der Teig gekühlt werden?
Das Kühlen macht ihn fest, so laufen die Kekse beim Backen nicht auseinander und bleiben schön rund.
- → Wie bekomme ich den richtigen Gewürzgeschmack hin?
Die Mischung aus Kürbisgewürz und Zimt sorgt für die gewünschte Wärme. Du kannst die Menge anpassen, um den Geschmack kräftiger oder milder zu machen.
- → Lässt sich die Cheesecake-Füllung vorbereiten?
Klar, die Füllung kannst du vorher machen und portionsweise einfrieren. So geht das Zusammenbauen später viel fixer.