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Kleine Kürbis-Kuchen sind perfekt für gemütliche Herbstfeste oder Feiertage. Diese weichen Kürbiskekse mit einer cremigen und leicht säuerlichen Frischkäsefüllung bringen süße und würzige Aromen zusammen und lassen sich auch an hektischen Tagen schnell machen.
Das erste Mal hab ich die gebacken, als ich ein unkompliziertes Herbstdessert wollte. Schnell wurden sie mein Liebling für Partys im Herbst und als Snack nach der Schule.
Zutaten
- Hellbrauner Zucker: bringt Karamellnoten, die die natürliche Süße vom Kürbis verstärken. Am besten frisch und trocken lagern
- Gesalzene Butter: sorgt für Geschmack und Feuchtigkeit. Weich gemacht, lässt sie sich prima verrühren
- Große Eier: halten den Teig zusammen und sorgen für einen weichen Keks
- Kürbispüree: macht den Teig saftig und gibt den typischen Herbstgeschmack. Bitte reines Kürbispüree nehmen, kein Gewürz-Kürbispüree mit Zucker
- Weizenmehl: gibt Halt ohne zu schwer zu sein. Am besten sieben vor der Verwendung
- Kürbis-Gewürzmischung: mit Zimt, Muskat & Co. Für das volle Aroma eine frisch geöffnete Dose holen
- Natron & Backpulver: sorgen gemeinsam dafür, dass die Kekse locker und luftig werden
- Gesalzene Butter & Frischkäse (für Füllung): zusammen ergeben sie die cremige Masse. Vollfett-Frischkäse auf Zimmertemperatur bringen für glattes Vermischen
- Puderzucker: macht die Füllung süß ohne Körnchen. Vorher durchsieben für feine Textur
- Schlagsahne: macht die Creme fluffig und streichfähig
- Salz: hebt die Süße der Füllung noch mal hervor
Anleitung
- Backofen vorheizen und Bleche vorbereiten
- Heiz den Backofen auf 175 Grad Celsius vor. Leg zwei Backbleche mit Backpapier aus, damit nichts kleben bleibt und die Reinigung leichter geht.
- Butter und Zucker cremig rühren
- Schlag die weiche Butter und den braunen Zucker in einer Schüssel bei mittlerer Geschwindigkeit fluffig, das dauert etwa 4 Minuten. So kommt genug Luft in den Teig, dass die Kekse schön zart werden.
- Eier unterrühren
- Gib die Eier einzeln dazu und verrühr sie gründlich nach jedem. Wisch zwischendurch die Seiten der Schüssel ab, damit alles gleichmäßig gemischt ist.
- Kürbispüree zugeben
- Jetzt kommt das Kürbispüree rein. Rühr alles gut durch, so bekommt der Teig Feuchtigkeit und den typischen Geschmack.
- Trockene Zutaten mischen
- Sieh dir eine andere Schüssel an, wo Mehl, Kürbisgewürz, Natron und Backpulver schon zusammengerührt sind. Wenn du sie ordentlich vermischst, verteilen sich die Triebmittel besser.
- Trockene und nasse Zutaten verbinden
- Rühr die trockenen Sachen langsam in die feuchte Mischung, nur so lange bis alles eben vermischt ist. Nicht zu lange rühren, sonst werden die Kekse hart.
- Teig portionieren
- Nimm einen mittelgroßen Eisportionierer und setz jeweils einen runden Klecks mit etwa 5 cm Abstand aufs Blech. So kleben die Kekse nicht zusammen, wenn sie beim Backen wachsen.
- Backen und abkühlen
- Die Kekse etwa 12 bis 15 Minuten backen, bis sie an der Mitte fest, aber noch weich sind. Die Ränder werden leicht fest, innen bleiben sie zart. Lass die Kekse danach komplett auf einem Gitter abkühlen. So schmilzt die Füllung später nicht raus.
- Frischkäsefüllung anrühren
- Schlag Butter und Frischkäse cremig bei mittlerer Geschwindigkeit. Gib nach und nach Puderzucker, Sahne und Salz dazu und mixe alles fünf Minuten, bis die Creme schön fluffig ist.
- Whoopie Pies zusammensetzen
- Verteil oder spritz einen dicken Klecks Füllung auf einen Keksboden. Leg einen zweiten drauf und drück sie leicht zusammen. Am besten legst du sie noch kalt, damit die Creme fest wird, bevor du sie servierst.
Mir gefällt besonders, wie die Kürbisgewürze durchkommen, ohne zu dominant zu sein. Beim ersten Backen mit meinen Kindern hat die Küche sofort nach Herbst gerochen und das wurde bei uns das Lieblings-Dessert zu Halloween.
Aufbewahrungstipps
Bewahr die ausgekühlten Whoopie Pies luftdicht im Kühlschrank auf. So bleiben sie bis zu fünf Tage frisch und saftig, ohne matschig zu werden.
Zutaten-Varianten
Probier gern ungesalzene Butter und gib eine Prise mehr Salz in Teig und Füllung, so hast du die Kontrolle über den Geschmack.
Serviervorschläge
Servier die Kürbis-Whoopies gekühlt mit einer Tasse heißem Apfel-Zimt-Tee oder würzigem Chai. Zum Verzieren passen gehackte, geröstete Pekannüsse oder eine Prise Zimt – macht’s noch herbstlicher.
Diese kleine Köstlichkeit bringt warmen Herbstgeschmack auf den Tisch. Kombiniert wird Süße mit Gewürzen und einer cremigen Füllung - passt zu jeder Jahreszeit.
Häufig Gestellte Fragen Zum Rezept
- → Welche Gewürze passen am besten zu Kürbis in diesen Whoopie Keksen?
Das Kürbisgewürz mit Zimt, Muskat, Ingwer und Nelken ergänzt den Kürbisgeschmack ganz toll und sorgt für eine warme, ausgewogene Würze.
- → Wie bleiben die Kekse nach dem Backen weich?
Das Kürbispüree sorgt für Feuchtigkeit. Außerdem ist es wichtig, die Kekse nicht zu lange zu backen und sie vollständig abkühlen zu lassen, bevor du sie zusammensetzt.
- → Kann ich die Füllung schon vorher machen?
Klar, die Frischkäsecreme lässt sich gut einen Tag vorher zubereiten und abgedeckt im Kühlschrank aufbewahren. So wird sie sogar noch leckerer und das Zusammenbauen geht easy.
- → Welches Mehl eignet sich für diese Kekse?
Normales Weizenmehl funktioniert super, weil es die Kekse weich macht, aber trotzdem stabil genug für die cremige Füllung ist.
- → Wie bewahre ich die fertigen Whoopies am besten auf?
Pack sie in einen luftdichten Behälter und stell sie in den Kühlschrank, damit sie frisch bleiben und die Creme ihre Textur behält. Vor dem Essen am besten etwas rausstellen, damit sie Zimmertemperatur bekommen.