
Mini-Tiramisu-Becher sind eine lockere Abwandlung des Klassikers. Jeder einzelne steckt voller cremigem Mascarpone und Biskuit, der schnell in Espresso getaucht wird – so bekommst du ein handliches Dessert, das alle lieben. Du brauchst keine ausgefallenen Fähigkeiten, das geht echt easy! Ich mach sie ständig an Feiertagen und freue mich immer über die begeisterten Gesichter am Tisch. Die Kleinen kommen echt immer super an.
Mein erstes Mal Mini-Tiramisu-Becher war auf einer Baby-Party. Seitdem bin ich Fan. Alle schnappen sich direkt einen und ehrlich – die Dinger sind immer als erstes weg.
Luftige Zutaten
- Biskuit (Löffelbiskuit): der typische fluffige Keks, der Kaffee schnell aufsaugt, aber nicht zerfällt. Italienische Biskuits schmecken hier am authentischsten
- Kaffeelikör (optional): sorgt für ein paar Umdrehungen – nimm, was dir schmeckt oder lass weg, wenn’s alkoholfrei bleiben soll
- Starker Espresso oder Kaffee: bringt das volle Kaffeearoma. Richtig guter Kaffee macht echt den Unterschied
- Vanilleextrakt: gibt dem Ganzen eine warme Note. Echte Vanille schmeckt am besten
- Feiner Zucker: süßt sowohl die Creme als auch die Kaffeemischung. Puderzucker löst sich noch flotter auf
- Schlagsahne: wird zu luftigen Wolken geschlagen und macht die Füllung richtig locker. Je fetter die Sahne, desto cremiger die Creme
- Mascarpone: diese samtige italienische Frischkäse-Creme macht alles herrlich reichhaltig – am besten frisch und dick, nicht wässrig
Lockere Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Ab in den Kühlschrank:
- Deck’ die gefüllten Becher zu und stelle sie mindestens vier Stunden kalt. So wird alles schön fest und lässt sich beim Servieren super rausholen – und glaub mir, nach dem Durchziehen schmeckt’s nochmal besser!
- Noch mehr Schichten:
- Päck noch eine Lage getränkte Biskuits drauf und gib wieder Mascarponecreme dazu. So machst du immer weiter, bis das Glas voll ist – oben drauf kommt am Ende die extra Portion Creme für den Wow-Effekt!
- Cremeschicht verteilen:
- #N/A
- Biskuit tunken und stapeln:
- Die Löffelbiskuits kurz in die kalte Kaffeemischung tauchen (wirklich nur ganz fix, sonst werden sie matschig!) und den Boden vom Becher damit auslegen.
- Kaffeemischung vorbereiten:
- Erst Wasser kochen und etwas abkühlen lassen, dann Espresso und Zucker unterrühren, bis alles aufgelöst ist. Ist es auf Zimmertemperatur, kannst du noch Likör zugeben (oder halt nicht). Die Löffelbiskuits ziehen sich so richtig schön mit dem Kaffee voll.
- Alle Zutaten locker vermengen:
- Heb die geschlagene Sahne nach und nach unter den Mascarpone. Sei dabei wirklich vorsichtig und rühre nur so viel wie nötig – die Masse soll fluffig bleiben und keine Butter werden.
- Sahne schlagen:
- In einer sauberen Schüssel die Sahne zusammen mit etwas Vanille aufschlagen, bis sie weich-spitzig auf dem Schneebesen steht. Nicht zu fest machen, sonst wird's schnell schwer statt locker.
- Mascarpone-Basis mixen:
- Mascarpone mit Zucker in eine große Schale geben und glatt rühren, bis der Zucker verschwunden ist und alles schön cremig ist.

Mascarpone ist für mich das Geheimnis für himmlisch cremige Naschereien. Damit wird jedes Dessert nochmal besonders. Als ich die Teile für die Verlobung von meiner Cousine gemacht hab, wollten alle sofort wissen, wie’s geht – kam super an bei meinen Leuten!
Kühlen & Aufbewahren
Becher einfach zudecken und in den Kühlschrank stellen, bis es losgeht. Die halten locker zwei, manchmal sogar drei Tage. Einfrieren ist keine gute Idee – die Konsistenz leidet und die Sahne trennt sich oft.
Tausch & Alternativen
Statt Sahne und Mascarpone kannst du auch Kokos- mit Soja- oder Hafersahne probieren, wenn’s ohne Milch sein soll. Kein Alkohol? Dann einfach etwas mehr Vanille oder probier mal einen Spritzer Bittermandel dazu. Glutenfreie Biskuits kriegst du im Bio-Laden, falls Weizen ein Thema ist.

So kommt’s auf den Tisch
Gut gekühlt schmecken sie am besten – direkt frisch aus dem Kühlschrank. Oben drauf noch ein bisschen Kakao oder geriebene Schokolade, dann sieht’s aus wie beim Italiener. Wenn du willst, kannst du auch Schokospäne oder noch einen Klecks Sahne drauftun!
Fun-Fact aus Italien
Diese Süßspeise stammt übrigens aus Venetien und der Name heißt übersetzt „Zieh mich hoch“ – passt, weil süß, kaffeestark, macht wach. Im Glas gestapelt wird daraus eine moderne, schnelle Version, bei der jeder direkt zugreifen kann.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann man die kleinen Tiramisu Becher frühzeitig vorbereiten?
Auf jeden Fall, sie sollen sogar mindestens vier Stunden kalt stehen. Noch besser: Am Vortag machen, dann schmeckt alles richtig durchgezogen.
- → Womit ersetze ich Kaffelikör am besten?
Nimm einfach mehr Vanille oder lass den Likör ganz weg, dann sind sie komplett ohne Alkohol. Klappt super!
- → Wie werden die Löffelbiskuits nicht matschig?
Nicht lange einweichen – nur ganz kurz in den Kaffee tunken, sonst werden sie schnell zu weich.
- → Kann ich die Becher auch ohne Milchprodukte machen?
Klar, probier es mal mit Kokoscreme statt Mascarpone und nimm Kokosmilch oder Sojasahne.
- → Wie serviere ich die Mini Tiramisu am besten?
Kalt direkt aus dem Kühlschrank genießen. Für den Look noch etwas Kakaopulver oder Schokospäne streuen – sieht top aus.