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Protein-Biscuits zum Frühstück sind eine einfache und sättigende Art, gut in den Tag zu starten. Ob mit Schinken und Käse oder mit mediterranen Aromen wie getrockneten Tomaten und Feta – diese Biscuits liefern ordentlich Protein und Geschmack für dein Frühstück. Die Zubereitung dauert nicht mal eine Stunde, ideal für gemütliche Wochenendmorgen oder zum Vorbereiten für stressige Tage.
Ich mach oft gleich die doppelte Menge und friere die Hälfte ein, so hab ich immer schnell ein proteinreiches Frühstück parat. Wird bei uns am Wochenende geliebt, vor allem weil’s so easy geht und Aufwärmen super schmeckt.
Zutaten
- Griechischer Joghurt 2% Fett: macht den Teig saftig und gibt Protein. Nimm am besten eine cremige, dicke Variante.
- Große Eier: sorgen dafür, dass alles zusammenhält und geben Geschmack. Am besten Zimmertemperatur, das hilft beim Vermengen.
- Weizenmehl Type 405: Basis für die Biscuits. Frisches Mehl bringt lockere, fluffige Ergebnisse.
- Leinsamen gemahlen: bringen Ballaststoffe, Nährstoffe und einen feinen nussigen Geschmack. Kühl lagern für Frische.
- Backpulver: sorgt dafür, dass die Biscuits schön aufgehen. Achte auf das Haltbarkeitsdatum.
- Salz: rundet den Geschmack ab und verstärkt die herzhaften Noten. Feines Salz vermischt sich besser.
- Knoblauchpulver: sorgt für Würze und Tiefe. Nimm frisches Pulver für kräftiges Aroma.
- Paprikaflocken: optional, geben eine milde Schärfe ohne zu dominieren.
- Spinat: wird vorher gedünstet und gut ausgepresst, damit kein Wasser den Teig verflüssigt. Frische, knackige Blätter sind super.
- Schnittlauch: bringt eine frische, milde Zwiebelnote. Fein geschnitten am besten für gleichmäßigen Geschmack.
- Cheddar Käse: sorgt für eine würzige und schmelzende Note. Gereifter Cheddar ist toll für intensiven Geschmack.
- Schinkenwürfel: geben salzige, herzhafte Proteinpower. Nimm guten, marmorierten Schinken.
- Gekochte italienische Bratwurst: in kleinen Stücken sorgt für mehr Geschmack und Textur.
- Getrocknete Tomaten: geben der mediterranen Variante süß-säuerliches Aroma. Am besten Öltomaten nehmen für mehr Geschmack.
- Feta Käse: macht die mediterrane Version schön cremig und würzig. Am besten in Stücke bröseln.
- Basilikum frisch oder getrocknet: bringt frische Kräuternote. Frisches Basilikum erst nach dem Backen unterheben für mehr Aroma.
Anleitung
- Backofen vorheizen
- Heiz den Ofen auf 190 Grad vor. Leg ein Backblech mit Backpapier aus oder fette ein Muffinblech ein, damit nichts kleben bleibt. Richtig vorbereitet ist die Reinigung später viel einfacher und die Biscuits bleiben ganz.
- Flüssige Zutaten mischen
- Rühr in einer großen Schüssel den griechischen Joghurt und die Eier zusammen, bis alles cremig und gleichmäßig ist. Das macht den Teig saftig und sorgt für den richtigen Biss. Gut rühren bringt Luft rein und macht die Biscuits leichter.
- Trockene Zutaten dazugeben
- Siebe oder rühr Mehl, gemahlene Leinsamen, Backpulver, Salz, Knoblauchpulver und die Paprikaflocken (wenn du willst) unter die feuchte Mischung. Heb alles vorsichtig unter, bis gerade zusammenkommt. Nicht zu viel rühren, sonst werden die Biscuits zäh.
- Zutaten einmengen
- Wähl deine Extras: Schinken und Cheddar oder die mediterranen Leckerbissen mit getrockneten Tomaten, Spinat, Schnittlauch und Feta. Heb sie vorsichtig ein, damit die Aromen sich verteilen ohne den Teig platt zu machen.
- Teig portionieren
- Nimm einen ⅓-Becher oder Esslöffel und setz den Teig aufs Blech oder in die Mulden. Lass genug Platz, damit die Biscuits beim Backen nicht zusammenkleben. Gleich große Portionen sorgen für gleichmäßiges Durchbacken.
- Mit Käse bestreuen und backen
- Streu den restlichen Cheddar oder Feta oben drauf. So bekommen die Biscuits eine goldbraune, leckere Kruste. Back sie 25 Minuten, bis sie fest und goldbraun sind und ein Holzstäbchen sauber rauskommt.
- Abkühlen lassen
- Gib den Biscuits 10 Minuten Zeit zum Abkühlen bevor du sie servierst oder wegpackst. So setzen sich die Krümel und sie lassen sich besser anfassen ohne zu zerbrechen.
Diese Biscuits verbinden Frühstück und Protein in einem leckeren Bissen. Ich mag besonders den Mix aus salzigem Schinken und schmelzendem Käse, aber die mediterrane Variante mit frischen Kräutern und kräftigen Aromen ist bei uns zum Familienliebling geworden. Ein Wochenende haben wir Freunde eingeladen und alle schwärmten von ihrer Lieblingsversion – so ein Gericht bringt wirklich alle an einen Tisch.
Aufbewahrungstipps
Bewahr die Biscuits in einer luftdichten Dose bis zu drei Tage bei Raumtemperatur oder bis zu einer Woche im Kühlschrank auf. Zum Aufwärmen am besten kurz im Ofen oder Toaster erwärmen, so bleiben sie außen knusprig und innen weich.
Zutaten ersetzen
Willst du sie milchfrei machen, nimm Kokosjoghurt statt griechischem Joghurt und lass den Käse weg oder nimm eine Käsealternative aus Nüssen. Statt italienischer Wurst passen auch Puten- oder Geflügelwürstchen gut. Für vegetarische Biscuits einfach ohne Fleisch. Spinat kannst du gegen Grünkohl oder Mangold tauschen, wenn du was anderes willst.
Servierideen
Die Protein-Biscuits schmecken warm mit Butter oder Pesto richtig gut. Dazu passen Rührei oder frisches Obst super und machen das Frühstück komplett. Auch als schneller Snack zum Mitnehmen oder leichtes Mittagessen mit knackigem Salat sind sie perfekt.
Diese Protein-Biscuits sind eine super Mischung aus unkompliziert, lecker und nahrhaft. Perfekt für einen guten Start in den Tag.
Häufig Gestellte Fragen Zum Rezept
- → Kann ich die Knäcke auch vegetarisch machen?
Klar, lass einfach den Schinken und die Wurst weg und gib stattdessen mehr Gemüse wie Spinat oder getrocknete Tomaten rein, damit sie trotzdem lecker bleiben.
- → Wie gebe ich frische Kräuter am besten dazu?
Frisches Basilikum am besten nach dem Backen dazugeben. So bleibt das Aroma frisch und hebt die herzhaften Noten hervor.
- → Wie bewahre ich die Reste am besten auf?
Am besten in einem luftdichten Behälter bis zu drei Tage lagern. So bleiben Knusprigkeit und Geschmack erhalten.
- → Kann ich Leinsamen durch etwas anderes ersetzen?
Chiasamen oder gemahlene Sonnenblumenkerne gehen auch gut, aber Leinsamen bringt einen leichten nussigen Geschmack und Ballaststoffe mit.
- → Wie serviere ich die Knäcke am leckersten?
Frisch aus dem Ofen sind sie super, aber auch abgekühlt oder leicht getoastet mit deinem Lieblingsaufstrich schmecken sie klasse.