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Diese cremige Lasagne-Suppe bringt den gemütlichen, käsigen Geschmack klassischer Lasagne in eine warme Schüssel, ideal für stressige Abende. Sie fühlt sich richtig verwöhnend an, ganz ohne Nudel-Schichten im Ofen.
Ich habe das Gericht zum ersten Mal an einem kühlen Abend gemacht, als ich Lust auf Lasagne hatte, aber keinen Ofen anwerfen wollte. Schnell wurde es zum Lieblingsessen an hektischen Tagen.
Zutaten
- Italienische Bratwurst: sorgt für eine herzhafte Basis. Nimm am besten hochwertige Wurst für den besten Geschmack
- Zwiebel und Knoblauch: geben dem Ganzen eine aromatische Basis, frischer Knoblauch ist hier wichtig
- Hühnerbrühe: hält die Suppe lecker und leicht, am besten selbstgemacht oder mit wenig Salz
- Weiße Bohnen: dicken die Suppe an und machen sie cremig, eine Dose reicht
- Schlagsahne: bringt die cremige Note wie in der klassischen weißen Sauce ohne Extraaufwand
- Spinat: sorgt für frische Farbe und Geschmack, am besten knackige Blätter nehmen
- Ricotta: verleiht der Suppe die typische cremig-frische Lasagne-Note
- Mozzarella: schmilzt wunderbar und sorgt für zarte Fäden beim Essen
- Parmesan: gibt Würze und Tiefe, frisch gerieben ist immer besser als fertig verpackt
- Lasagneblätter: in kleine Stücke gebrochen, so kann man die Suppe leichter essen
- Salz und Pfeffer: zum Abschmecken und für etwas Frische
Zubereitung
- Wurst anbraten:
- Die Bratwurst in einem großen Topf bei mittlerer Hitze krümelig braun braten. So bekommt die Suppe den typischen, herzhaften Geschmack. Danach rausnehmen und zur Seite stellen.
- Zwiebel und Knoblauch anschwitzen:
- Im gleichen Topf Zwiebelwürfel und gehackten Knoblauch geben und etwa drei Minuten weichdünsten, bis sie duften. Das bringt mehr Tiefe in den Geschmack, ohne zu dominant zu sein.
- Brühe und Bohnen dazu:
- Hühnerbrühe sowie abgespülte weiße Bohnen einrühren. Aufkochen lassen und dann leicht köcheln. Die Bohnen lösen sich langsam auf und geben der Suppe eine angenehm sämige Konsistenz.
- Sahne und Käse unterrühren:
- Jetzt Sahne, Spinat, Ricotta, Mozzarella und Parmesan hinzufügen und vorsichtig vermengen. Die Suppe noch fünf Minuten köcheln lassen, damit der Käse schmelzen und der Spinat zusammenfallen kann.
- Nudeln garen:
- Die zerkleinerten Lasagneblätter in die Suppe geben und rund zehn Minuten kochen, bis sie weich sind. Ab und zu umrühren, damit nichts kleben bleibt und alles gleichmäßig gart.
- Wurst zurück in den Topf:
- Die angebratene Wurst wieder rein und weitere fünf Minuten mitköcheln lassen, damit sich die Aromen verbinden. Abschließend mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken.
- Warm servieren:
- In Schüsseln füllen und noch etwas frisch geriebenen Parmesan drüberstreuen. Am besten heiß genießen, so bleibt der Käse schön cremig.
Dieses Gericht erinnert mich an Familienessen, bei denen alle zusammensitzen und sich an vertrauten Aromen erfreuen.
Aufbewahrung
Reste bewahrst du am besten in fest verschlossenen Behältern im Kühlschrank auf und isst sie innerhalb von drei Tagen. Wenn du die Suppe aufwärmst, gib etwas Brühe oder Wasser dazu, sie wird sonst zu dick.
Alternativen bei Zutaten
Für die vegetarische Variante nimm pflanzliche Bratwurst oder erhöhe den Anteil an weißen Bohnen. Statt Hühnerbrühe kannst du Gemüsebrühe nehmen, so bleibt das Ganze fleischfrei. Ricotta mit weniger Fett und fettärmere Käsesorten machen das Gericht leichter, ohne die Cremigkeit zu verlieren.
Serviervorschläge
Dazu passen knuspriges Brot oder kleine Knoblauchbrötchen super, um die reichhaltige Brühe aufzutunken. Ein einfacher grüner Salat bringt etwas Frische dazu und macht die Mahlzeit ausgewogen. Frische Kräuter wie Basilikum oder Petersilie geben zusätzlich Pep und heben den Geschmack hervor.
Diese Suppe verbindet Genuss mit Wohlfühlmomenten, perfekt für Tage, an denen du schnell was Selbstgemachtes willst, ohne viel Aufwand.
Häufig Gestellte Fragen Zum Rezept
- → Kann ich die Suppe auch vegetarisch machen?
Klar, tausche die italienische Wurst einfach gegen pflanzliche Alternativen oder nimm mehr weiße Bohnen für Protein und Biss.
- → Welche Pasta passt am besten in die Suppe?
Zerbrochene Lasagneblätter sind super, weil sie mit der cremigen Brühe gut harmonieren und einen vertrauten Biss liefern.
- → Wie verhindere ich, dass der Käse klumpt?
Rühr den Käse langsam bei kleiner Hitze ein und bring die Suppe danach nicht mehr zum Kochen, so bleibt alles schön cremig.
- → Kann ich die Suppe vorher zubereiten?
Auf jeden Fall, am nächsten Tag schmeckt sie sogar noch besser, wenn die Aromen durchgezogen sind. Im Kühlschrank lagern und vorsichtig aufwärmen.
- → Welche Kräuter passen gut dazu?
Frisches Basilikum oder Petersilie als Garnitur bringt noch mehr Geschmack und eine frische Note rein.